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Zunächst das Grundrezept für einen Tessinerbraten:
Pro Person kannst du mit etwa 300 bis 400 Gramm Fleisch rechnen. Allerdings darf es hier ruhig etwas mehr sein. Bei dieser Zubereitungsart ergibt ein grösseres Stück Fleisch auch das geschmackvollere Ergebnis. Vor dem Einkauf ist es sinnvoll, die Vorräte in der Küche zu überprüfen. Für ein kräftiges Aroma beim Braten benötigst du eine grosszügige Menge an Salz und Gewürzen.
Damit dein Schweinebraten gut gelingt, hier ein paar wichtige Tipps vorab:
Das Bratenstück wird zuerst gewaschen und gut trockengetupft. Schneide nun eine Knoblauchzehe in feine Scheiben und gib etwas Salz darauf. Nach ein paar Minuten kannst du sie mit einer Gabel fein zerdrücken. Zwiebel und Ruebli werden in grobe Stücke geschnitten, die zweite Knoblauchzehe mit einem Messer angeritzt. Bepinsle den Schweinebraten mit Öl und reibe ihn gut mit Salz, Pfeffer, Paprika und Knoblauch ein. Umwickle das Fleisch anschliessend mit den Speckscheiben, und brate es von allen Seiten bei guter Hitze mit Butter an. Das Gemüse kommt ebenfalls mit dazu.
Nach dem Anbraten darf der Rollbraten mitsamt aller Zutaten in den vorgeheizten Backofen. Zu Beginn ist eine Backtemperatur von 80 bis 100 Grad ideal. Nach 10 bis 15 Minuten wird die Temperatur auf etwa 60 bis 80 Grad reduziert. So entwickelt sich im Inneren des Fleischs eine Kerntemperatur von ungefähr 50 Grad. Je nach Grösse des Bratenstücks dauert der Garprozess zwischen anderthalb und zwei Stunden, gegebenenfalls etwas länger. Die Garzeit hängt auch davon ab, ob der Tessinerbraten eher medium oder durchgebraten sein soll.
Nach der Hälfte der Garzeit wird der Rollbraten einmal gewendet. Im zweiten Teil der Garzeit solltest du das Fleisch immer wieder einmal mit etwas Bratbutter oder Öl bepinseln. Dadurch wird das Austrocknen verhindert und es bildet sich eine schöne Kruste. Überprüfe auch zwischendurch die Temperatur: Wenn der Braten zu dunkel wird, kannst du sie ein wenig zurücknehmen. Profis benutzen zur Temperaturmessung ein Fleischthermometer. Das Ganze funktioniert aber genauso mit einem Metallstäbchen. Stich damit an der dicksten Stelle des Bratens ein. Solange dort Saft austritt, ist das Fleisch noch nicht gar.
Das Niedergaren ist eine besonders schonende Art der Zubereitung eines Fleischgerichts. Ziel dieser Garmethode ist das Erreichen einer Kerntemperatur von etwa 40 bis 60 Grad im Inneren des Fleischstückes. Durch das Braten mit niedriger Temperatur bleiben die Aromen und Nährstoffe im Fleisch weitgehend erhalten, zusätzlich wird es wunderbar saftig und zart. Am besten geeignet sind dafür Gas- und Elektroherde, bei denen die Temperatur genau geregelt werden kann. Niedergaren ist aber auch mit einem Deckelgrill oder im Smoker möglich.
Den Braten solltest du nach Ende der Garzeit noch 10 bis 20 Minuten im Ofen belassen. So kann sich das Fleisch „entspannen“ und ein wenig nachziehen. Schneide deinen Tessinerbraten in nicht zu dicke Scheiben, und richte sie zusammen mit etwas Sauce und Gemüse auf einer warmen Servierplatte an. Die restliche Sauce kannst du in eine Schüssel oder Sauciere füllen. Als Beilagen zum Tessinerbraten empfehlen wir:
Dazu reichst du ein Glas Rotwein: Guten Appetit!
Wer vom Schwarzwald spricht, denkt automatisch auch an Schwarzwälder Schinken. Der gepökelte und geräucherte Rohschinken aus der Schweinekeule ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und gehört zu den beliebtesten Fleisch- und Wurstspezialitäten überhaupt. Er überzeugt durch seine erstklassige Qualität und einen einzigartigen Geschmack, der je nach Metzgerei und Gewürzmischung ein wenig variieren kann. Eine traditionelle Schwarzwälder Vesperplatte wäre ohne diesen Klassiker einfach nicht denkbar. Kenner geniessen ihn am liebsten pur oder mit einem frischen, kräftigen Bauernbrot.
Normalerweise geht das Grillen von Bratwurst, Steak und Grillgemüse relativ schnell und entfaltet ein tolles Röstaroma. Für echte Grillliebhaber gibt es jedoch noch andere BBQ-Klassiker, die teils eine echte Herausforderung sind. Dazu gehört das Pulled Pork, ein zerfasertes und butterweiches Schweinefleisch, das gute zwanzig Stunden garen muss und dann auf einem Burger besonders gut schmeckt.
Neben dem klassischen Rumpsteak ist das Entrecote ein Fleischstück, das die Herzen eines jeden Fleischliebhabers höher schlagen lässt. Das Entrecote ist auch als Rib Eye Steak bekannt. Grund ist das deutlich sichtbare Fettauge, das jedes Entrecote auszeichnet. Ihm verdankt das Fleisch seine Saftigkeit. Wie aber muss man Entrecotes braten, damit sie perfekt gelingen und welche Gargrade sind bekannt? Mit unserer Anleitung gelingt es dir bestimmt.
Herzhaft und würzig ist der Geschmack eines gebackenen Fleischkäses, der klassisch gerne mit Senf und Brezeln verzehrt wird. Fleischkäse musst du nicht unbedingt fertig kaufen, du kannst ihn auch ganz einfach selbst backen. In unserem Ratgeber erklären wir dir, worauf du bei der Zubereitung achten solltest und wie lange die Backzeit des Leberkäses ist, damit er eine schöne braune Kruste erhält. Wir geben dir zudem Tipps, wie der Fleischkäse nach der Backzeit serviert wird und wie lange er sich hält.
Der Trend hin zur gesünderen Ernährung steigert die Nachfrage nach Geflügel. Und noch etwas sorgt dafür, dass die Karkasse in Metzgereien wieder häufiger über den Ladentisch wandert: Der Wunsch nach nachhaltigem Konsum, möglichst in Bio-Qualität, macht auch vor der fleischhaltigen Küche nicht halt. Möglichst alle Teile der geschlachteten Tiere zu verwenden, wird als moralisch und ökonomisch sinnvoll angesehen. Darum finden auch die Hautreste vom Knochengerüst noch eine Verwendung. Wir schauen uns wichtige Fragen zur Karkasse sowie Beispiele zur Zubereitung und zum Auskochen einmal genauer an.
Im Steakhaus ist die Bestellung eines Rib Eye Steaks gang und gäbe. In der Schweiz wird dieses Fleisch Hochrückensteak oder Hochrippe genannt. Serviert wird es in der Regel ohne den Knochen und ist geschmacklich markant und würzig. Dafür sorgen feine Fetteinlagen in guter Marmorierung. Das Fleisch bleibt beim Braten schön saftig und entwickelt ein einzigartiges Aroma.