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Entrecote ist für alle Fleischliebhaber ein echter Genuss und für viele das beste Stück vom Rind. Es handelt sich um das Zwischenrippenstück, das gerne auch als Rib Eye bezeichnet wird. Traditionell wird das Entrecote als Steak serviert. Das gut sichtbare Fettauge ist dabei das Markenzeichen dieser Fleischsorte. In jedem guten Steakhaus findest du Entrecote auf der Speisekarte, denn für Kenner ist es ein unvergleichlicher Genuss. Mit einigen wichtigen Tipps und Tricks kannst du das Entrecote auch zu Hause wahlweise auf dem Grill oder in der Pfanne zubereiten. Magst du keine Steaks, bereite das Entrecote am Stück als Braten zu. In diesem Fall eignet sich die Niedergarmethode perfekt, denn dann wird das Fleisch zart und rosa.
Entrecote lässt sich auch prima auf dem Grill zubereiten. Für viele ist das Stück vom Grill der absolute Hochgenuss. Achte darauf, dass du das Fleisch mindestens eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank holst. Bereite das Entrecote auf dem Grill am besten am Stück zu, denn so kannst du den perfekten Garpunkt besser einhalten. Du brauchst gar nicht viele Zutaten oder gar Marinaden: Serviere das Entrecote am besten pur nur mit Salz und Pfeffer gewürzt. Tipp: Sowohl Kohle- als auch Elektro- und Gasgrills eignen sich, um ein Entrecote zu grillen.
Die optimale Kerntemperatur für Entrecote liegt bei 55 Grad Celsius. Dann ist das Fleisch besonders zart und innen noch leicht rosa – so wie Kenner es lieben. Beim Entrecote sind zwei Garstufen akzeptabel: Medium rare oder saignant beziehungsweise rare oder bleu. Kenner schwören auf die Garstufe medium rare, die du bei einer Kerntemperatur von 55 Grad Celsius erreichst. Damit du die Kerntemperatur kontrollieren kannst, kaufst du dir am besten ein Fleischthermometer.
Entrecote ist ein Braten, zu dem zahlreiche Beilagen passen. Bratkartoffeln und Petersilienkartoffeln eignen sich ebenso wie Kroketten oder Kartoffelspalten. Auch beim Gemüse bist du recht variabel. Egal ob Paprika oder Rosenkohl: Erlaubt ist, was gefällt und schmeckt. Manche servieren das Entrecote nur mit Pommes frites und einem leichten Salat. Beliebt für Hauptgerichte ist zudem das Entrecote mit einer würzigen Kräuterkruste. Thymian, Salbei, Knoblauch und Rosmarin sind die Kräuter, die besonders gut zum Entrecote passen.
Eine Senfkruste passt hervorragend zum Entrecote und verleiht ihm einen unverwechselbaren Geschmack. Diese Zubereitungsart ist gar nicht schwer. Du benötigst folgende Zutaten:
Zerbrösele das Toastbrot und mische es mit Knoblauch, Salz, Senf und frischen Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Petersilie. Bestreiche die Entrecotes nach dem Anbraten dünn mit Senf und drück sie vorsichtig in die Kräutermischung. Setze das Fleisch so in die Auflaufform, dass die Senfkruste oben ist. Gib etwas Butterflocken auf die Kruste und bereite das Entrecote wie oben beschrieben im Backofen zu. Im letzten Schritt schaltest du die Grillfunktion hinzu, damit die Kruste überbacken wird.
Fleischliebhaber würzen ihr Entrecote meist nur mit Salz und Pfeffer, damit der Fleischgeschmack nicht verfälscht wird. Der Vorteil von Salz: Es spaltet die Proteine vom Fleisch auf und macht es dadurch zarter. Damit dieser Effekt erzielt wird, lass das Fleisch nach dem Salzen am besten mindestens 30 Minuten lang ruhen. Salze zunächst vorsichtig. Genügt dir der Salzgeschmack noch nicht, kannst du nach dem Braten oder Grillen immer noch nachwürzen.
In unserem Kulturraum geniessen die Menschen unterschiedliche Fleischsorten. Schweinefleisch, Rindfleisch oder Kalbfleisch unterscheiden sich durch ihre Farben sowie durch ihre unterschiedliche Konsistenz. Ausserdem hat jede Fleischsorte einen anderen Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. In der Schweiz schätzen die Verbraucher heute in erster Linie Geflügel. Das weisse Fleisch ist reich an Vitaminen des B-Komplexes, Mineralstoffen und Spurenelementen wie Zink und Eisen. Aber auch Rindfleisch in allen Variationen konsumieren die Eidgenossen sehr gerne. Fleisch ist ein wichtiges Lebensmittel, das viele Nährstoffe liefert und zudem auf viele verschiedene Arten zubereitet und genossen wird. In diesem Ratgeber erfährst du mehr zu diesem Thema.
In Amerika, aber auch in europäischen Ländern und in der Schweiz, ist Pastrami eine beliebte Fleischspezialität. Am besten schmeckt sie in geräucherten und dünnen Scheiben auf Brot oder einem Sandwich. Seinen Ursprung hat Pastrami in Rumänien. Von dort gelangte sie im 19. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten. Im Rumänischen steht „Pastrama“ oder „Pastra“ für Konserviertes und Eingelegtes.
Das Kalträuchern ist eine besondere Räuchermethode, die Lebensmitteln einen unverwechselbaren Geschmack verleiht. Es ist nur relativ wenig Vorbereitung erforderlich, um mit dieser Methode im Räucherofen oder der Räucherkammer beim Grillen ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen. Damit verfeinerst du Schinken und Wurst und viele andere Lebensmittel mit einem köstlichen Raucharoma. Hier erfährst du, wie das funktioniert und erhältst wertvolle Hintergrundinformationen zum Thema.
In der Bio Metzgerei bekommst du Fleisch aus der ökologischen Landwirtschaft. Die Produkte stammen von Tieren, die von der Aufzucht bis zur Schlachtung ein artgerechtes Leben führen. Dazu gehört eine gentechnik- und pestizidfreie Fütterung ebenso wie Auslauf an der frischen Luft und viel Natur. Die Tiere stammen zumeist aus der Region. Die Verkaufsstellen befinden sich in der Nähe der Landwirte. Die hohe Fleischqualität und der ausgezeichnete Geschmack sind ein guter Grund, die Essgewohnheiten zu ändern.
An kalten Wintertagen, zu Silvester oder Weihnachten, versammeln sich Freunde oder Familie rund um den heissen Topf: Fondue chinoise ist im Winter ein beliebtes Traditionsessen. Saftige Fleischstücke in einer aromatischen Brühe gegart, dazu frische und knusprige Beilagen: Dabei läuft den Fondue-Fans das Wasser im Munde zusammen. Wie bereite ich das Fleisch für das beliebte Fondue vor, welche Saucen und weitere Zutaten passen dazu und welches Fleisch brauche ich überhaupt fürs fernöstliche Fondue? Wir schauen uns diese und andere Fragen einmal näher an.
Steak vom Grill, aromatisch und saftig: Dafür verwenden viele besonders gern ein Stück Rindfleisch. Die sommerliche Fleischspezialität lässt sich gut aus dem Hohrückensteak schneiden, einem Stück, das nicht jeder kennt. Weil viele Gemüsesorten zu dem feinen Stück schmecken, gibt es auch leckere Herbstgerichte und Wintersalate, mit denen es sich kombinieren lässt. Doch wo sitzt dieses Stück, wie sieht die optimale Zubereitung aus und welches Gemüse servierst du am besten dazu? Wir schauen uns die Grundlage für leckere Steaks einmal näher an.