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Das Marinieren dient vor allem dem Zweck, dem Fleisch ein besonderes Aroma, eine würzige Note und einen intensiveren Geschmack zu verleihen. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten und Marinadenrezepte kannst du ein und demselben Fleisch immer wieder andere Geschmacksnoten geben und es kulinarisch verfeinern. Darüber hinaus bietet das Marinieren einen weiteren Vorteil, der vor allem früher der Hauptgrund für das Marinieren darstellte: Das Fleisch ist durch die schützende Marinade eingelegt und damit deutlich länger haltbar.
Klassischerweise wird Fleisch gerne zur Grillsaison mariniert und dann auf dem Holzkohle- oder Gasgrill gegrillt. Natürlich kannst du mariniertes Fleisch auch in der Pfanne braten. Fleisch zu marinieren lohnt sich auch, wenn du es im Ofen garen möchtest. Dagegen macht es wenig Sinn, Fleisch, dass du kochen willst, in einer Sosse zu marinieren, da die Aromen der Marinade durch den Kochvorgang komplett verloren gehen würden.
Es gibt eine Vielzahl an Marinaden, die das Fleisch verfeinern können. Grundsätzlich unterschieden wird zwischen folgenden Marinaden, für die es unterschiedliche Rezepte gibt:
In der Regel werden Marinaden bedingt durch den Ölanteil immer als Flüssigkeit hergestellt. Trockene Marinaden nur mit Kräutern und Gewürzen werden als Beize bezeichnet Natürlich gibt es auch Marinaden, die eine Kombination dieser verschiedenen Ausführungen darstellen. Hier gilt: Erlaubt ist, was gefällt und schmeckt. Hier kannst du auch einfach mit den einzelnen Zutaten etwas experimentieren. Grundsätzlich kann die Marinade ruhig sehr stark gewürzt sein, da sie durch das anschliessende Grillen immer etwas an Intensität verliert.
Eine leckere Marinade für dein Grillfleisch stellst du zum Beispiel mit folgende Zutaten her:
Für die Zubereitung vermischt du einfach alle Zutaten und rührst die Flüssigkeit gut durch. Unser Tipp: Auf Salz solltest du beim Marinieren von Fleisch lieber verzichten, da es ihm Wasser entzieht. Wenn du das Grillfleisch salzen möchtest, solltest du das erst kurz vor dem Grillen beziehungsweise dem Braten tun.
Ganz gleich, welche Marinade du für dein Fleisch verwendest, du marinierst es immer auf die gleiche Art und Weise. Gehe dabei wie folgt vor:
Während Rindfleisch und Schweinefleisch längere Zeit brauchen, damit sie die Würze richtig aufsaugen, ist die Einlegezeit bei hellem Geflügelfleisch deutlich kürzer. Bei Puten- und Hähnchenfleisch sind zwei bis drei Stunden ausreichend, Steaks können auch über Nacht in der Marinade bleiben, ein Sauerbraten sogar mehrere Tage. Bevor du das Fleisch grillst oder anbrätst, solltest du es etwa ein bis zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annimmt. Wenn du ein Vakuumier-Gerät hast, kannst du das Fleisch in der Marinade auch vakuumieren. In diesem Fall reduziert sich die die Einlegezeit deutlich. Unser Tipp: Vor dem Grillen solltest du überschüssige Marinade von dem Fleisch abstreichen, damit sie nicht in die Glut tropft und das Fleisch durch die dadurch entstehenden Flammen verbrennt.
Grundsätzlich werden Fisch und Gemüse genauso mariniert wie Fleisch. Du kannst natürlich auch auf die Fleischmarinade zurückgreifen, es gibt aber auch Marinadenrezepte, die speziell auf Fisch und Gemüse abgestimmt sind. Grundsätzlich gilt aber: Sowohl Fisch als auch Gemüse sollte deutlich kürzer als Fleisch mariniert werden. Ein bis zwei Stunden sind in der Regel völlig ausreichend.
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