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In der Schweiz gibt es viele verschiedene Rinderrassen, wie Kuhrassen auch genannt werden. Einige dieser Rassen wurden in der Schweiz selber gezüchtet, andere stammen aus dem Ausland. In der Schweiz weit verbreitet sind:
Die Geschichte des Braunviehs begann im 15. Jahrhundert im Kloster Einsiedeln. Dort hat die Rasse mit der braunen Fellfarbe ihren Ursprung. Von der Zentralschweiz wurden die Tiere in die USA gebracht, wo sie weitergezüchtet wurden. Einige Tiere kamen zurück in die Schweiz und wurden mit Schweizer Tieren gekreuzt. Deshalb wird heute zwischen Braunvieh und Original Braunvieh unterschieden. Braunvieh wird für die Fleisch- und die Milchproduktion eingesetzt. Folgende Kuhrassen stammen ebenfalls aus der Schweiz:
Der Hauptunterschied zwischen Milchvieh und Mutterkühen liegt in der Art der Tierhaltung. Mutterkühe verbringen sehr oft einen grossen Teil ihres Lebens auf der Weide. Sie werden, im Gegensatz zum Milchvieh, nicht gemolken und die Kälber verbleiben bei den Mutterkühen. Diese versorgen die Jungtiere selber und ziehen sie auf. Wenn sie auf natürliche Weise ihr Schlachtgewicht erreicht haben, werden sie zum Schlachter gebracht. Beim Milchvieh ist es hingegen so, dass die Kühe gemolken und die Kälber separat und vom Muttertier getrennt aufgezogen werden. Sind die Tiere alt oder können sie aus anderen Gründen nicht mehr zur Zucht und zur Milchproduktion eingesetzt werden, werden sie auch geschlachtet und ihr Fleisch vermerktet. Die Tiere, die sich nicht zur Zucht oder zur Milchproduktion eignen, wie der grösste Teil des männlichen Jungviehs, kommen häufig in Mastbetriebe, bis sie das gewünschte Schlachtgewicht erreichen. Das Hauptaugenmerk von Tieren, die auf Milchviehbetrieben gehalten werden, liegt ganz klar in der Produktion von Milch. Diese wird zum einen Teil in verschiedenen Variationen abgepackt und zum anderen Teil zu Käse und anderen Milchprodukten weiter verarbeitet.
Bei den verschiedenen Rinderrassen wird zwischen Fleisch- und Milchviehrinderrassen unterschieden. Bei den Fleischrinderrassen liegt das Hauptaugenmerk der Zucht unter anderem auf eine gute Fleischqualität. Diese Rassen werden zu einem grossen Teil in der Mutterkuhhaltung eingesetzt. Die Tiere werden nicht gemästet, sondern sind während der Vegetation jeden Tag auf der Weide und erreichen auf diese Weise ihr Schlachtgewicht später als ihre gemästeten Artgenossen. Dafür brauchen sie natürlich mehr Zeit, als wenn sie gemästet werden.
Auf der Welt soll es mehr als 40 Millionen Simmental-Kühe geben. Sie werden auf der ganzen Welt zur Fleischproduktion gehalten, haben aber auch eine ausgezeichnete Milchleistung. Die Rinderrasse der Simmentaler wurde in früheren Jahren aufgrund ihrer guten Leistung in andere Rassen eingekreuzt.
Mutterkuhschweiz ist die Dachorganisation der Mutterkuhhalter und Züchter von Fleischrindern in der Schweiz. Seit 1980 gibt es das Fleischrinderherdebuch. Inzwischen gibt es etwas mehr als 1.000 Herdebuchbetriebe in der Schweiz. Im Fleischrinderherdebuch sind 37 Rassen vertreten. Die acht am weitesten verbreiteten Fleischrinderrassen sind:
Der Hauptteil des Rindfleisches, das in der Schweiz konsumiert wird, stammt aus dem Inland. Beim Kalbfleisch sind es mehr als 97 Prozent, beim Rindfleisch, also Fleisch von älteren Tieren der Rindergattung, sind es rund 85 Prozent. Engpässe gibt es immer wieder bei edlen Fleischstücken, von denen es in der Schweiz nicht genügend gibt, um die Nachfrage zu decken.
Das Kalträuchern ist eine besondere Räuchermethode, die Lebensmitteln einen unverwechselbaren Geschmack verleiht. Es ist nur relativ wenig Vorbereitung erforderlich, um mit dieser Methode im Räucherofen oder der Räucherkammer beim Grillen ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen. Damit verfeinerst du Schinken und Wurst und viele andere Lebensmittel mit einem köstlichen Raucharoma. Hier erfährst du, wie das funktioniert und erhältst wertvolle Hintergrundinformationen zum Thema.
Im Chinarestaurant schmeckt Schweine- oder Rinderfleisch immer zart und saftig. Das liegt nicht immer an der Fleischqualität, sondern oft an den verwendeten Zutaten und Fleischzartmachern, die es auch im Supermarkt gibt. Sie werden als Gewürze angeboten, die das Fleisch mit oder ohne Zusatzstoffe zarter machen. Sie enthalten Salz, Zucker und ein Protein aus Gemüse oder Früchten, das Enzyme spaltet. Fleischzartmacher eignen sich hervorragend für Fleischsorten, die beim Braten durch ihre feste Faserstruktur zäh werden.
Herzhaft und würzig ist der Geschmack eines gebackenen Fleischkäses, der klassisch gerne mit Senf und Brezeln verzehrt wird. Fleischkäse musst du nicht unbedingt fertig kaufen, du kannst ihn auch ganz einfach selbst backen. In unserem Ratgeber erklären wir dir, worauf du bei der Zubereitung achten solltest und wie lange die Backzeit des Leberkäses ist, damit er eine schöne braune Kruste erhält. Wir geben dir zudem Tipps, wie der Fleischkäse nach der Backzeit serviert wird und wie lange er sich hält.
Mettwurst kommt nicht nur bei Verbrauchern auf den Tisch, das fein gewürzte Rind- und Schweinefleisch begeistert auch die europäische Gastronomie. Die Wurstsorte passt zu Suppen und Aufläufen. Sie schmeckt aber genauso in ihrer streichbaren Form auf einem Brot. Kurzum: Die Mettwurst ist ein Klassiker in europäischen Küchen, was sicher auch daran liegt, dass sie in Metzgereien und Supermärkten ganzjährig verfügbar ist. Das Tolle daran: Du kannst sie sogar selbst herstellen. Die folgenden Tipps eröffnen dir den Weg zu einer Wurst nach deinem Geschmack. Mit deinen Gewürzen setzt du wie die Fleischereien individuelle Akzente.
Einige regionale Spezialitäten gibt es seit vielen Jahrhunderten. Die Rezepte zur Herstellung werden von Generation zu Generation weitergegeben und werden noch heute mit viel Liebe in Köstlichkeiten umgesetzt. Die Geschichte dieser Produkte ist meist verbunden mit der Geschichte der Region, aus der sie stammen. Eine dieser kulinarischen Leckereien ist die Engadiner Wurst. Sie ist eine Brühwurst, die schon seit vielen Jahren vor allem im Kanton Graubünden produziert und konsumiert wird. Aus dem Kanton Graubünden stammen also noch andere Fleisch-Spezialitäten als Bündner Fleisch, das bekannte Trockenfleisch.
Mit Hackfleisch lassen sich viele leckere Fleischgerichte, wie Burger Paddies oder Frikadellen, kostengünstig und auf die Schnelle zubereiten. Die Haltbarkeit des empfindlichen Rinder- oder Schweinehacks ist allerdings begrenzt und nicht immer ist genügend Zeit für den Einkauf vorhanden. Alternativ kannst du das Lebensmittel daher einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen. Um eine Keimbildung zu vermeiden, solltest du beim Auftauen jedoch einiges beachten. Warum das Auftauen im Kühlschrank empfehlenswert ist und welche weiteren Methoden geeignet sind, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen wertvollen Haushaltstipps und Tricks.