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Die Mettwurst hat bei europäischen Verbrauchern eine lange Tradition. Erste Ursprünge lassen sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Das hat dazu geführt, dass sich regionale Besonderheiten entwickelt haben. Die klassischen Würste haben aber eines gemeinsam: Sie sind Fleischwaren aus Rind- und Schweinefleisch. Dazu kommen in jedem Fall Pökelsalz und Pfeffer. Ferner werden je nach Produktion weitere Gewürze hinzugegeben, um einen besonderen Geschmack hervorzurufen. Dazu zählen etwa Paprika, Kümmel oder Ingwer. Der Mettwurst sollen nach dem Rezept einiger Metzger sogar Alkoholika wie Rum oder Cognac ein besonderes Aroma verleihen.
Mettwurst gilt als Klassiker in vielen Haushalten. Sie kommt in streichbarer Form als Brotbelag zur Verwendung und in einer schnittfesten Variante in Aufläufen oder Suppen. Das Besondere: Die leckere Wurst kannst du selbst herstellen. So zauberst du ein Stück Mettwurst auf den Tisch:
Beachte: Die Verarbeitung des Schinken und Co. erfordert eine hinreichende Kühlung, weswegen ein zügiges Arbeiten notwendig ist.
Jede Mettwurst besitzt ein Mindesthaltbarkeitsdatum und sollte in jedem Fall innerhalb des vorgesehenen Zeitraums konsumiert werden. Dabei ist es gleichgültig, ob die Wurst von einem örtlichen Metzger oder einer Supermarktkette stammt. Nach dem Anschneiden empfiehlt sich eine Lagerung im Kühlschrank. Bis zu sieben Tage bleibt das Mett meist geniessbar, wenn du es in Butterbrotpapier einwickelst. Die Konsumdauer reduzieren hingegen Plastikfolien und -dosen. Sie verhindern eine Luftzirkulation. Zwiebelmettwurst als spezielle Sorte ist nur zwei Tage haltbar. Übrigens: Nimmt die Rohwurstsorte nach wenigen Tagen einen grauen Schimmer an, ist das kein Grund zur Sorge. Du kannst die Wurst in der Regel ohne Bedenken essen.
Die Mettwurst wird unter verschiedenen Namen in Supermärkten und Metzgereien angeboten. Regionale Besonderheiten beziehen sich damit nicht nur auf dem Geschmack. Die Bezeichnungen „Bratwurst“ und „Knackwurst“ für dasselbe Produkt machen eine Abgrenzung schwierig. Nicht anders verhält es sich bei einem Vergleich mit einer Salami. Sie ähnelt auf den ersten Blick der schnittfesten Variante. Trotzdem bestehen zwischen einer Mettwurst und einer Salami einige Unterschiede:
Ein Brötchen mit Mettwurst zu bestreichen und darauf Zwiebeln zu servieren, zählt zu den regionalen Klassikern vieler Küchen. Aber es geht auch anders: Mettwurst passt zu einigen deftigen Gerichten. Sie wird in Aufläufen genauso verwendet wie in Suppen. Sie eignet sich ferner als Fleischergänzung zu Kartoffeln und Gemüse. Die schnittfeste Variante kannst du sogar als Snack für Zwischendurch konsumieren. Die mannigfaltigen Rezepte zur Mettwurst erlauben eine Einordnung in verschiedene Kategorien.
Die Mettwurst ist in vielen europäischen Küchen anzutreffen. Der fein würzige Geschmack macht sie beliebt. Allerdings besitzen der verarbeitete Speck und das verwendete Schweinefleisch einen hohen Kaloriengehalt. Deshalb raten Ernährungswissenschaftler zu einem mässigen Konsum. Wie für alle Lebensmittel, so gilt auch für die Mettwurst: Du solltest sie in eine abwechslungsreiche Küche einbinden.
Um den Geschmack einer Mettwurst auszukosten, solltest du sie 30 bis 60 Minuten vor dem Verzehr bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Dadurch entfaltet sie ihr volles Aroma. Aber auch die richtigen Getränke tragen zum Genuss bei. Da es sich um ein kalorienreiches Lebensmittel handelt, ist es ratsam, leichte Getränke wie Weisswein oder alkoholfreie Biere zu Gerichten mit Mettwurst zu konsumieren. Übrigens: Mettwurst trägt zu einem gesunden Leben bei. Sie enthält grosse Mengen der Vitamine B1 und B6.
Das Steak vom Iberico Schwein besitzt ein einzigartiges Aroma. Spitzenköche auf der ganzen Welt schätzen diesen würzigen Geschmack. Es ist die besondere Aufzucht, die die Fleischqualität so besonders macht und aufgrund derer die Spanier ihre Ibericos auch als Edelschweine bezeichnen. Die halbwild lebenden Tiere ernähren sich überwiegend von Eicheln. Sowohl vom Grill als auch aus dem Ofen ist das Schweinefleisch ein Genuss!
Nitritpökelsalz polarisiert. Die Verfechter beschwören die antioxidativen und antibakteriellen Eigenschaften von Kochsalz und Natrium- oder Kaliumnitrit. Die Wurst bleibt appetitlich rot und hat das typische Pökelaroma. Zudem machen Menschen seit Jahrhunderten Wild mit Nitritpökelsalz haltbar. Die Gegner führen an, dass Natrium- und Kaliumnitrit in der Schweiz der Giftklasse 2 (sehr starke Gifte) zugeordnet sind. Sie gelten als toxikologisch bedenklich, weshalb nur eine geringe Menge zum Pökeln zulässig ist. Dabei entsteht Nitrit aus Nitrat, dem natürlichen Bestandteil von Früchten, Gemüse, Salaten und Mineralwasser. Wir informieren über den Nutzen von Nitritpökelsalz und darüber, wann es zum Gesundheitsrisiko wird.
Im Steakhaus ist die Bestellung eines Rib Eye Steaks gang und gäbe. In der Schweiz wird dieses Fleisch Hochrückensteak oder Hochrippe genannt. Serviert wird es in der Regel ohne den Knochen und ist geschmacklich markant und würzig. Dafür sorgen feine Fetteinlagen in guter Marmorierung. Das Fleisch bleibt beim Braten schön saftig und entwickelt ein einzigartiges Aroma.
Durch Lufttrocknung lassen sich Fleisch und Fisch über einen langen Zeitraum konservieren. Das so genannte Dörrfleisch wird im klassischen Verfahren durch Lufttrocknung gewonnen. Es wird zumeist aus rohem oder erhitztem Rindfleisch gewonnen und spielt in der Küche vieler Regionen eine wichtige Rolle. In der Schweizer Gastronomie sind Bündnerfleisch und Walliser Fleisch bekannte Spezialitäten. Sie gelten nicht nur als schmackhaft, sondern auch als gesund. Im Folgenden erfährst du mehr über die Herstellung und Zubereitung von Trockenfleisch und verwandten Produkten.
Mit Hackfleisch lassen sich viele leckere Fleischgerichte, wie Burger Paddies oder Frikadellen, kostengünstig und auf die Schnelle zubereiten. Die Haltbarkeit des empfindlichen Rinder- oder Schweinehacks ist allerdings begrenzt und nicht immer ist genügend Zeit für den Einkauf vorhanden. Alternativ kannst du das Lebensmittel daher einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen. Um eine Keimbildung zu vermeiden, solltest du beim Auftauen jedoch einiges beachten. Warum das Auftauen im Kühlschrank empfehlenswert ist und welche weiteren Methoden geeignet sind, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen wertvollen Haushaltstipps und Tricks.
Ein leckeres Steak vom Grill ist nicht nur im Sommer etwas Feines. Besonders aromatisch schmeckt es, wenn du es vorher mariniert hast. Dafür musst du nicht auf die Fertigprodukte zurückgreifen, mit wenigen Zutaten und geringem Aufwand kannst du Fleisch ganz einfach selbst in einer schmackhaften Sosse einlegen. Warum es sich lohnt, Fleisch zu marinieren, welche Marinaden es gibt und wie du sie selbst herstellst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Darüber hinaus geben wir dir weitere wertvolle Tipps, wie du Grillfleisch richtig marinierst und was du beim Grillen beachten solltest.