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Der Begriff Fondue heisst so viel wie geschmolzen und wurde ursprünglich nur für Käse verwendet. Inzwischen gibt es aber viele verschiedene Fonduearten. Für das klassische Fondue Bourguignonne wurde ursprünglich Rindfleisch verwendet, das in Würfel geschnitten wurde. Du kannst aber für ein Fondue Bourguignonne auch andere Fleischsorten verwenden. Teils wird auch Gemüse vorgekocht und im Öl gegart. Jeder gart sein Fleisch mithilfe einer speziellen Gabel, der Fleischfonduegabel, in einem Topf mit heissem Öl. Zum Fleischfondue werden verschiedene Saucen gereicht. Vorsicht: Die Fleischfonduegabel, auf die das Fleisch gespiesst wird, kann sehr heiss werden und du verbrennst dir leicht den Mund.
Die beliebteste Fleischsorte für ein Fondue Bourguignonne ist immer noch Rindfleisch. Doch meistens kommen beim Fondue Bourguignonne heute verschiedene Fleischsorten auf den Tisch. So können du und deine Gäste von jenem Fleisch essen, das ihr am liebsten mögt. Möglich sind:
Pferdefleisch und Pouletfleisch haben den Vorteil, dass sie weniger fettig sind als etwa Rind- und Schweinefleisch. Auch andere Fleischsorten, wie etwa Wildfleisch, kannst du verwenden. Das Fleisch wird für das Fondue Bourguignonne in zwei bis drei Zentimeter grosse Würfel geschnitten. Pro Person solltest du mit 250 bis 350 Gramm Fleisch rechnen. Wenn du eine Fleischplatte anbietest, solltest du das Geflügelfleisch mindestens separat auf einem Teller anrichten, noch besser ist es, für jede Fleischsorte einen eigenen Teller zu verwenden.
Der Hauptunterschied zwischen Fondue Bourguignonne und Fondue Chinoise liegt darin, dass beim Fondue Bourguignonne Öl verwendet wird und beim Fondue Chinoise Bouillon. Somit ist das Fondue Chinoise weniger fettig und liegt auch weniger schwer auf. Beim Fondue Chinoise wird das Fleisch auch hauchdünn geschnitten, während beim Fondue Bourguignonne Fleischwürfel verwendet werden.
Ein normales Fondue-Caquelon eignet sich für Fleischfondue nicht. Dieses besteht aus Steingut oder Keramik. Ein Topf für Fleischfondue hingegen ist aus Materialien, die Hitze gut vertragen, wie etwa Edelstahl. Weiter benötigst du für ein Fleischfondue:
Wenn du für deine Familie und deine Freunde ein Fondue Bourguignonne servieren willst, benötigst du die folgenden Dinge:
Wenn du die Saucen und Beilagen gekauft oder selber gemacht hast – wenn du die Saucen selber zubereitest, kannst du diese sehr gut bereits am Vortag erledigen – ist der grösste Teil der Arbeit bereits getan. Selbst das Gemüse kannst du bereits einige Stunden vor dem Essen kurz in Salzwasser vorkochen. Der restliche Teil der Zubereitung dieses einen Festmahls ist schnell erledigt:
Wie viel Zeit du wirklich für die Zubereitung aufwendest, hängt überwiegend davon ab, wie viel der Beilagen und Saucen du selber machst.
Du kannst alle Arten von Öl verwenden, die hitzebeständig sind, wie etwa
Diese Öle sind vielfach geschmacksneutral. Du kannst dem Öl aber auch etwas Würze verleihen und dem Öl ein bis zwei Tage vor dem Fondueessen einige Zweige Rosmarin sowie einige Pfefferkörner beifügen. Entferne aber die Gewürze wieder, bevor du das Öl für das Fondue verwendest.
Beliebte Beilagen bei einem Fondue Bourguignonne sind:
Neben dem Fleisch kannst du auch einen Teller mit Gemüse anrichten, das im Öl erhitzt wird. Gut geeignet sind etwa Karotten und Blumenkohlröschen. Vorher solltest du das Gemüse aber in etwas Salzwasser vorkochen. Alleine im Öl erhitzt, benötigt es zu lange, bis es gar ist. Auch beliebt sind Senffrüchte und Essiggemüse, die in Schüsseln angerichtet und zum Fleisch serviert werden. Jetzt noch zum Wichtigsten beim Fleischfondue neben dem Fleisch selber: den Saucen. Eine der klassischen und beliebtesten Fleischfondue-Saucen ist Currymayonnaise. Diese kannst du aus Currypulver und Mayonnaise einfach selber herstellen. Mische die beiden Zutaten und schmecke sie mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz etwas ab. Auch Knoblauchmayonnaise kannst du mit einigen zerdrückten Zehen Knoblauch und Mayonnaise selber machen. Auch hier solltest du mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Statt Majonnaise kannst du auch sauren Halbrahm oder Naturquark verwenden. Weitere beliebte Saucen für ein Fleischfondue sind:
Das ist aber lediglich eine Auswahl. Grundsätzlich kannst du jede Dipsauce reichen, die dir und deinen Gästen schmeckt.
Steak vom Grill, aromatisch und saftig: Dafür verwenden viele besonders gern ein Stück Rindfleisch. Die sommerliche Fleischspezialität lässt sich gut aus dem Hohrückensteak schneiden, einem Stück, das nicht jeder kennt. Weil viele Gemüsesorten zu dem feinen Stück schmecken, gibt es auch leckere Herbstgerichte und Wintersalate, mit denen es sich kombinieren lässt. Doch wo sitzt dieses Stück, wie sieht die optimale Zubereitung aus und welches Gemüse servierst du am besten dazu? Wir schauen uns die Grundlage für leckere Steaks einmal näher an.
Bündnerfleisch ist klassisches Trockenfleisch, das Fleischfabrikanten aus dem Stotzenfleisch vom Rind herstellen. Dabei ist der Begriff Bündnerfleisch geschützt. Das Endprodukt darf nur aus dem Kanton Graubünden stammen. Woher das Rind oder die Kuh für Bündnerfleisch kommen, ist allerdings egal. Auch die Herstellverfahren sind unterschiedlich: mal reift das Fleisch traditionell auf Bergalpen, mal in der Klimakammer. Das Bündnerfleisch, früher Bindenfleisch genannt, ist im Endeffekt rechteckig, tiefrot und zart. Wie aus fettfreiem, zartem Fleisch mit verschiedenen Zutaten Bündnerfleisch wird, erfährst du hier. Ebenso, was beim Bündnerfleisch zu beachten ist, damit sich ein unvergleichlicher Charakter entfaltet – als Basis gesunden Genusses.
Dry aged – wer diese Worte auf der Speisekarte eines Restaurants liest, der darf eine ganz besondere Geschmacksqualität erwarten. Was scheinbar erst in jüngerer Vergangenheit seinen Siegeszug durch die Küchen der Welt angetreten hat, ist in Wahrheit eine seit Jahrhunderten bekannte und genutzte Methode der Fleischreifung von Rindfleisch. „Trocken gealtert“, so die deutsche Übersetzung, klingt zwar nicht annähernd so gut wie dry aged, bezeichnet aber eigentlich ziemlich genau das, was nach der Schlachtung mit dem Fleisch geschieht. Heraus kommt bei der Trockenreifung dann ein Fleisch, das eine besondere geschmackliche Qualität hat und nach dem sich Feinschmecker alle zehn Finger ablecken.
Knusprige Haut und zartes rosa Fleisch – richtig zubereitet, ist eine Entenbrust eine absolute Delikatesse und landet international auf den Tellern der Feinschmecker. In zahlreichen Rezeptsammlungen aus aller Welt findest du Gerichte mit dem leckeren Geflügel. Dabei hat Ente nicht einmal so viele Kalorien. Und die Zubereitung ist relativ einfach und geht schnell – vorausgesetzt du weisst, auf was du achten musst. Hier zeigen wir dir, worauf es beim Kauf von Entenbrust ankommt und wie du sie perfekt anbrätst. Das Ergebnis: Leckeres Fleisch, mager, leicht rosa und voller Saft – einfach zum Reinbeissen gut!
Butterzart, saftig und aromatisch ist ein Rinderfilet, wenn es richtig zubereitet wird. Für den puren Fleischgenuss spielt zur Ermittlung des optimalen Garzustands auch die Kerntemperatur des Fleisches eine wichtige Rolle. Welche Bedeutung sie hat und wie sie bei den unterschiedlichen Fleischsorten gemessen wird, verraten wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps, wie du ein Rinderfilet anbrätst und im Ofen garst, damit es die optimale Kerntemperatur erhält.
Rindfleisch, besonders die hochwertigen Teile vom Rind, sind Bestandteil vieler Traditionsgerichte. Als Zürcher Geschnetzeltes, als Barbecue Steak oder als Hackbraten zubereitet, kommt die Rindernuss auf den Tisch. Woher stammt dieses Stück Rindfleisch? Wie gesund ist es, und welche Zubereitung macht die Fleischstücke zu einem Gourmet-Erlebnis? Wir schauen uns die wichtigsten Fragen rund um die Sahnestücke vom Rind einmal näher an.