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Am besten kaufst du dein Entenfleisch direkt beim Bauern oder einem Geflügel-Fachhändler. Hier bekommst du genaue Informationen, unter welchen Bedingungen das Tier gehalten wurde. Ein Kennzeichen für die Qualität und Frische einer Entenbrust ist eine helle, trockene und straffe Haut ohne Anzeichen von Flecken oder Risse. Entenfleisch hat einen typischen Geruch, der dezent und angenehm ist, wenn es frisch ist. Das gekaufte Entenfleisch hält sich im Kühlschrank zwei bis drei Tage, häufig erhältst du es auch in einer Vakuumverpackung mit einer deutlich längeren Haltbarkeitszeit. Ohne Probleme lässt sich eine Entenbrust auch in der Gefriertruhe einfrieren.
Für das Anbraten eines Entenbrustfilets benötigst du nur sehr wenige Zutaten. Entenbrust, Salz und Pfeffer zum Würzen und noch weitere Kräuter wie Thymian oder Majoran, je nach Geschmack. Von der Menge her, kommt es darauf an, ob du mit der Entenbrust ein Gericht als Vor- oder Hauptspeise kochen willst. Für eine Vorspeise oder als Einlage in Suppen reichen 100 bis 150 Gramm Entenfleisch, was ungefähr einer Entenbrust für zwei Personen entspricht. Als Hauptspeise solltest du deutlich mehr Entenbrust einplanen und mit etwa 250 Gramm pro Person kalkulieren.
Für die Zubereitung einer Entenbrust sollten folgende Schritte beachtet werden:
Am einfachsten ist es, die Kerntemperatur der Entenbrust mit einem Fleischthermometer zu messen. Du stichst das Thermometer in die dickste Stelle ein und wartest kurz ab. Für rosa gebratenes Entenfleisch beträgt die Kerntemperatur zwischen 63 und 65 Grad Celsius. Menschen mit einem schwachen Immunsystem sollten der Entenbrust ein paar Minuten mehr im Backofen gönnen. Bei rosa gebratenem Entenfleisch sind zwar bedingt durch die Temperatur die meisten Keime abgetötet, es bleibt aber ein Restrisiko beispielsweise für Campylobacter-Bakterien. Dieser Keim verursacht ähnlich den Salmonellen Übelkeit und Durchfall mit Fieber. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, erhitzt die Entenbrust zehn Minuten lang auf eine Kerntemperatur von 74 Grad Celsius.
Viele Tipps stehen bestimmt schon in deinem Kochbuch und auch jede Kochschule hat noch einige spannende Tricks rund um Entenbrust parat. Die wichtigsten Tipps sind folgende:
In fast jedem Kochbuch wird die Entenbrust als das klassische Weihnachtsessen angepriesen. Ein absoluter Gaumenschmaus ist es, wenn du das schmackhafte Fleisch mit deftigen Beilagen wie Semmelknödeln, Kartoffelklössen oder Kartoffelpüree kombinierst. Als fruchtige Gemüsebeilage eignen sich hervorragend Rotkohl, Rosenkohl, Quitten oder Sauerkirschen.
Es gibt viele tolle Rezeptideen, doch die Entenbrust mit Kräutern ist unser Favorit. Hier eine Anleitung, Schritt für Schritt:
Pouletbrust ist eine der beliebtesten Fleischsorten. Im Gegensatz zu Schwein ist das Hähnchen zart und enthält vergleichsweise wenig Fett. Hähnchenbrust kannst du im Sommer grillen, aber auch in der Pfanne oder dem Backofen zubereiten. Du solltest allerdings einige bekannte Hausfrauen-Tipps und -Tricks beachten, denn die Pouletbrust kann schnell trocken werden. Damit du die optimale Kerntemperatur bei deiner Pouletbrust triffst, besorgst du dir am besten ein Fleischthermometer.
Sie ist Hauptbestandteil eines klassischen Ragout fins, sie schmeckt in Butter gebraten, aber auch gedünstet zusammen mit Kartoffeln oder getrüffeltem Kartoffelpüree; Madeirasosse passt zu ihr genauso gut wie eine Pfeffersosse: Milke beziehungsweise Kalbsbries ist eine besondere und hochwertige Spezialität, die du auf vielfältige Art und Weise zubereiten kannst. In unserem Ratgeber erfährst du, was Milke überhaupt ist, wie du sie vorbereiten musst und wie du sie schnell anbraten kannst. Ausserdem verraten wir dir ein schmackhaftes Ragout fin-Rezept mit Milke.
In einer Blutwurst ist Blut enthalten, also ist in einer Zungenwurst Zunge, richtig? Falsch. In der Zungenwurst ist zumindest heute keine Zunge mehr enthalten. In früheren Jahren war das aber sehr wohl der Fall. Es handelt sich dabei um eine gerade Kochwurst, die es in verschiedenen Längen gibt und die ein Gewicht zwischen 250 und 500 Gramm hat. In diesem Text erfährst du alles, was es über die leckere Zungenwurst zu wissen gibt: welche Zutaten enthalten sind, wie sie hergestellt wird, wie sie entstanden ist und vieles mehr.
Früher galt die Theorie, dass ein gutes Steak immer aus den Teilstücken des Rindes geschnitten wird, die wenig bewegt werden, damit es sich zum Braten und Grillen eignet. Das bezog sich darauf, dass Fleisch mit weniger Muskelfasern zarter ist und sich selbst im rohen Zustand kauen lässt. Mittlerweile hat sich die Theorie jedoch geändert. Beliebte Steaksorten sind das Rib Eye oder das Flat Iron Steak. Diese stammen aus Bereichen, die stark vom Tier bewegt werden. Das betrifft Nacken und Schulter, bei denen sich eine gute Fettmarmorierung ergibt, die den Genuss verfeinert.
Kochen gehört für viele zu den schönsten Hobbys. Doch die Kunst beginnt nicht erst beim Zusammenstellen der Zutaten oder beim Brutzeln, Schmoren und Backen, sondern schon bei der Vorbereitung und den passenden Utensilien. Ein rutschfestes Schneidebrett und ein scharfes Fleischmesser sind wichtig, wenn Braten, Gulasch oder Filet gelingen sollen. Auf den richtigen Schnitt kommt es an! Wie du beim Aufschneiden vorgehst und was du über Maserung, Fasern und Sehnen wissen musst, erfährst du hier. Richtig geschnitten, wird Fleisch wie Steaks, Tafelspitz und Kalbsschnitzel so zart, wie du sie dir wünschst, und ausserdem macht die Zubereitung einfach mehr Spass!
Steak vom Grill, aromatisch und saftig: Dafür verwenden viele besonders gern ein Stück Rindfleisch. Die sommerliche Fleischspezialität lässt sich gut aus dem Hohrückensteak schneiden, einem Stück, das nicht jeder kennt. Weil viele Gemüsesorten zu dem feinen Stück schmecken, gibt es auch leckere Herbstgerichte und Wintersalate, mit denen es sich kombinieren lässt. Doch wo sitzt dieses Stück, wie sieht die optimale Zubereitung aus und welches Gemüse servierst du am besten dazu? Wir schauen uns die Grundlage für leckere Steaks einmal näher an.