Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Geflügelfleisch ist ein sehr empfindliches Lebensmittel, das du immer möglichst sanft und schonend auftauen solltest. Der Kühlschrank ist aufgrund seiner niedrigen Temperatur dafür der geeignete Ort. Die Flüssigkeit im Fleisch bleibt so erhalten, das Fleisch trocknet nicht aus und es schmeckt nach der Zubereitung noch saftig und aromatisch. Ausserdem trägst du so zu einer gesunden Ernährung bei, denn durch das Auftauen im Kühlschrank verhinderst du, dass sich Keime und Bakterien am Poulet bilden können.
So taust du das Poulet im Kühlschrank richtig auf:
Das Geflügelfleisch benötigt einige Zeit, bis es im Kühlschrank vollständig aufgetaut ist. Als zeitliche Richtlinie solltest du kalkulieren, dass 500 Gramm Poulet etwa fünf Stunden Auftauzeit brauchen. Wenn es schneller gehen soll, kannst du das Fleisch bereits vor dem Einfrieren in kleinere Portionen schneiden. Möchtest du ein ganzes Hähnchen oder eine Pute auftauen, kann der Prozess auch 24 Stunden dauern. Berücksichtige daher, dass du das Geflügel bereits am Vortag aus dem Gefrierschrank nimmst und über Nacht auftauen lässt.
Das Poulet ist komplett aufgetaut, wenn du keine Eiskristalle oder Frost mehr siehst und sich in der Schüssel eine gute Menge Auftauflüssigkeit gebildet hat. Das Fleisch ist jetzt nicht mehr hart, sondern hat eine weiche Konsistenz. Wenn du mit einem Finger hineindrückst, solltest du spüren, dass es auch innen weich ist. Hast du ein ganzes Hähnchen aufgetaut, solltest du auch im Hohlraum mit der Hand prüfen, ob hier noch Eiskristalle vorhanden sind und es gegebenenfalls noch etwas länger liegen lassen. Vor der Zubereitung reinigst du das Geflügel unter fliessendem Wasser und tupft es danach trocken. Den Fleischsaft kannst du entsorgen. Ein Hinweis: Das beste Auftauen bringt nichts, wenn du das Geflügel nicht richtig eingefroren hast. Friere daher immer nur frisches Poulet ein und achte hierbei auf eine luftdichte Verpackung. Gut geeignet sind Gefrierbeutel.
Als Grundregel solltest du dir merken, Pouletfleisch niemals bei Zimmertemperatur aufzutauen, da das Risiko für eine gesundheitsgefährdende Keimbildung hier besonders gross ist. Auch von Auftauvarianten in der Mikrowelle, in warmem Wasser oder im Backofen, ist – anders als bei Rinder- und Schweinefleisch – abzusehen. Hier besteht zudem die Gefahr, dass das Poulet nicht gleichmässig auftaut. Nach dem Auftauen solltest du das Poulet übrigens auch nicht längere Zeit bei Zimmertemperatur lagern, sondern es sofort verarbeiten.
Wenn einmal keine Zeit ist und du schnell ein leckeres Geflügelgericht zubereiten möchtest, besteht alternativ die Möglichkeit, das gefrorene Poulet auch direkt zuzubereiten – genauso wie beispielsweise gefrorenes Gemüse. Du kannst es im noch gefrorenen Zustand etwa in einer Sosse kochen oder backen. Achte hierbei aber auf eine ausreichend hohe Temperatur, die im Backofen mindestens 180 Grad betragen sollte. Die Kerntemperatur des Geflügels muss nach der Zubereitung wenigstens 80 Grad erreicht haben, um ein Salmonellenrisiko auszuschliessen. Berücksichtigen solltest du bei dieser Methode zudem, dass sich die Koch- beziehungsweise die Backzeit bei tiefgefrorenem Geflügel verdoppelt.
Das Auftauen von Poulet kannst du mehreren Kategorien zuordnen. Das sind zum Beispiel:
Wienerli zu kochen, dürfte selbst den ungeübtesten Koch vor keine allzu grosse Herausforderung stellen – sollte man meinen. Denn trotz der einfachen Zubereitung passiert es immer wieder, dass die Würstchen aufplatzen oder gar zu weich werden. In unserem Ratgeber erfährst du mit vielen Tipps und Tricks, was du beim Wienerli Kochen beachten solltest und wie du sie gelingsicher zubereitest.
Wenn du in der Metzgerei den Blick über die Auslage schweifen lässt, bleibst du automatisch am Anblick einer rötlich ummantelten, ringförmigen Wurst hängen. Lyoner Wurst ist aber nicht nur optisch auffällig, sondern überzeugt auch mit ihrem unverwechselbaren Geschmack, der ganz feine Noten mit dem herzhaften Charakter einer Fleischwurst kombiniert. Dafür sorgt eine Rezeptur, die seit vielen Jahrzehnten grundsätzlich unverändert geblieben ist. Dieser Kombination ist es zu verdanken, dass sich die Lyoner Wurst nicht nur in der Schweiz zu einem Kundenfavoriten unter den Fleischwaren entwickelt hat. Lyoner Wurst ist überall in der Schweiz in Metzgereien erhältlich.
In den letzten Jahren herrscht Bewegung auf dem Schweizer Fleischmarkt. Genau wie der Milchpreis und der Milchkonsum, ist auch die Fleischbranche neuen Entwicklungen ausgesetzt. Doch: Wie viel Fleisch essen wir eigentlich, welche Tiere verkaufen sich am besten auf dem Markt und was sagen die Statistiken? Wir schauen uns häufige Fragen rund um den Fleischkonsum in der Schweiz einmal näher an.
Entrecote ist das Zwischenrippenstück vom Rind, das von Fleischkennern geschätzt und geliebt wird. Egal ob als Braten oder als Steaks serviert: Entrecote ist eine echte Delikatesse, die, mit den richtigen Tricks zubereitet, zart und rosa ist. Das Entrecote kannst du im Sommer auf dem Grill oder im Winter im Backofen zubereiten. Je nach Jahreszeit kannst du weitere Zutaten wie einen frischen Salat oder winterliches Wurzelgemüse dazu reichen. Beachte aber unbedingt einige Tipps, damit deine Rezepte gelingen und das Fleisch nicht zäh wird.
Fleisch aus der Rinderhüfte ist mager und zart, weist jedoch eine gute Fettmarmorierung auf. Es eignet sich entsprechend hervorragend für gekochte, geschmorte und gegarte Gerichte und wird als Tafelspitz oder Siedfleisch bezeichnet. In Österreich gibt es mit Tafelspitz ein traditionelles Gericht, das in Brühe gegartes Fleisch enthält und mit Apfel- oder Semmelkren serviert wird. Tafelspitz ist aber auch bei anderen Gerichten eine gute Wahl und ergibt einen leckeren Schmorbraten oder zartes Pulled Beef. Alles Wichtige zum Tafelspitz erfährst du hier.
Lästiges Bauchfett oder ein unschönes Doppelkinn – manche Menschen schrecken vor einem Blick in den Spiegel zurück. Hast du auch schon unzählige Diäten ausprobiert, aber manchen Fettpolstern ist einfach nicht beizukommen? Aus der Verzweiflung heraus haben sich viele Menschen mit Hilfe einer Fettabsaugung das Körperfett an bestimmten Stellen operativ entfernen lassen. Ein neuer Trend aus den USA scheint aber wesentlich risikofreier zu sein. Die Kältebehandlung oder auch Kryolipolyse ist eine nichtinvasive Alternative, die deine Fettpölsterchen schmelzen lässt. Hier erfährst du, wie diese Therapie funktioniert, wie eine Behandlung abläuft und für wen sie in Frage kommt.