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Pouletbrust ist auch als Hähnchenbrust bekannt. Richtig zubereitet, ist Poulet ein zartes und saftiges Stück Fleisch. Allerdings musst du auch beim Geflügelfleisch die richtige Kerntemperatur beachten, da es sonst schnell trocken wird. Die Fleischstücke schmecken am besten, wenn eine Kerntemperatur von 75 Grad Celsius erreicht ist. Poulet kannst du braten, grillen oder auch frittieren. Wenn du es frittierst, ist die Hähnchenbrust etwas kalorienreicher. Bei der Zubereitung in der Bratpfanne zeichnet sich das Fleisch durch einen hohen Anteil an Eiweiss aus und ist zudem kalorienarm.
Ein einfaches Rezept für Pouletbrust gelingt selbst Kochanfängern perfekt. Nimm das Fleisch am besten 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, damit es Zimmertemperatur annimmt. Dann spülst du es gründlich mit Wasser ab und trocknest es gut. Erhitze ausreichend Öl in deiner Pfanne. Ist das Öl heiss genug, brätst du das Hähnchen kräftig von allen Seiten an. Nach etwa vier Minuten auf jeder Seite sollte die Pouletbrust goldbraun sein. Hast du vorher ein Fleischthermometer in deine Filets gesteckt, brate sie nun so lange weiter, bis eine Kerntemperatur von 75 Grad Celsius erreicht ist. Achte darauf, dass du beim Wenden nicht direkt ins Fleisch stichst, damit nicht unnötig viel Fleischsaft austritt. Beherzigst du diese Tipps, wirst du mit einem saftigen Stück Pouletbrust belohnt.
Pouletbrust hat im Vergleich zu Schwein oder Rind den Vorteil, dass sie schneller gar ist. Du musst also nicht so viel Zeit einplanen – ideal, wenn sich spontan Gäste angekündigt haben. Da Hähnchenbrust aber auch etwas trockener und nicht so fettreich ist, reiche am besten eine wohlschmeckende Sauce zum Fleisch. Folgende Saucen passen hervorragend zur Pouletbrust:
Du kannst die Pouletbrust aber auch anderweitig verfeinern, indem du sie zum Beispiel mit einer feinen Kruste versiehst. Hast du etwas mehr Zeit, eignet sich die Pouletbrust auch hervorragend zum Füllen. Klopfe sie so flach, dass du sie bequem rollen kannst und fülle sie mit den Zutaten deiner Wahl.
Die Niedergarmethode ist eine besonders beliebte Art der Zubereitung. Die Garzeiten sind hier deutlich höher, da das Fleisch bei einer Temperatur von maximal 80 Grad Celsius im Backofen zubereitet wird. So beliebt ist diese schonende Art der Zubereitung, weil du damit ein besonders saftiges und zartes Poulet bekommst. Klopfe das Fleisch zunächst etwas, damit es an allen Stellen etwa gleich dick ist. Nur so erreichst du einheitliche Garstufen.
Das Niedergaren funktioniert auch in der Pfanne sehr gut: Brate das Fleisch zunächst für etwa eine Minute auf der höchsten Stufe an. Dann stellst du die Temperatur auf die zweitkleinste Stufe zurück und brätst die Pouletbrust langsam mit geschlossenem Deckel zu Ende. Auch dabei ist ein Fleischthermometer von Vorteil. Diese Zubereitungsart dauert also etwas länger; der Aufwand lohnt sich aber. Bereitest du die Pouletbrust mit Niedergaren im Backofen zu, leg das Fleisch in eine Auflaufform und plane bei einer Ofentemperatur von 80 Grad Celsius etwa 45 Minuten ein.
Wenn du Zubereitungen im Ofen bevorzugst, solltest du dir ein Bratenthermometer zulegen. Stecke es in das dickste Stück vom Fleisch. Ist eine Kerntemperatur von 75 Grad erreicht, ist deine Pouletbrust saftig und aromatisch. Nun nimmst du sie am besten sofort aus dem Ofen, da sie sonst zu trocken wird. Ein Nachteil bei der Zubereitungsart im Backofen: Es entsteht anders als in der Pfanne keine Sauce.
Egal welche Fleischsorten du zubereitest: Die richtige Kerntemperatur ist ein wichtiges Kriterium für das Gelingen deiner Speisen. Nur wenn du sie einhältst, erreichst du die richtigen Garstufen und kannst dein Fleisch wahlweise medium, medium rare oder well done servieren. Folgende Garstufen solltest du kennen:
Selbst für Fisch kannst du ein Fleischthermometer verwenden: Bei den meisten Fischsorten wird eine Innentemperatur von 62 Grad Celsius empfohlen.
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Separatorenfleisch ist eines jener Produkte aus der Lebensmittelindustrie, die nicht unumstritten sind. Von der Fleisch herstellenden und verwertenden Industrie als notwendig, wirtschaftlich und unbedenklich deklariert, sorgt es bei Verbrauchern, Verbraucherschützern und Gesundheitskontrolleuren teilweise für Unbehagen. Deshalb ist das Separatorenfleisch, das eine Art Universalrohstoff für diverse Fleischerzeugnisse darstellt, eines der am meisten regulierten und kontrollierten Produkte in der Lebensmittelindustrie. In der Fleischproduktion ist die Herstellung lange schon Usus. Verbraucher haben allerdings aufgrund der verschiedenen Deklarationen bei Fleischprodukten teilweise Probleme, die Zusammensetzung ihres Produktes zu erkennen. Was Separatorenfleisch gut oder schlecht macht, ist dabei auch eine Frage des eigenen Empfindens.