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Das Schweinefilet ist ein langes Fleischstück aus dem Lendenwirbelbereich des Schweins. Traditionell schneidet man das Schweinefilet in etwa vier Zentimeter dicke Medaillons, die man nur kurz in der Pfanne anbrät. Zum Schweinefilet eignen sich zahlreiche leckere Saucen wie eine Zwiebel- oder eine Currysauce. Schweinefilet hat nur etwa 100 Kilokalorien pro 100 Gramm, ist fettarm und enthält dafür reichlich Eiweiss. Im Rahmen einer kohlenhydratarmen Ernährung ist das Schweinefilet also sehr zu empfehlen. Gutes Schweinefilet kaufst du am besten beim Metzger deines Vertrauens. Im Kühlschrank ist es problemlos zwei bis drei Tage lang haltbar. Du kannst das Fleisch aber auch einfrieren: Bei minus 18 Grad Celsius kannst du es etwa sechs Monate lang im Tiefkühlfach aufbewahren.
Die Zubereitung von Schweinefilet ist nicht schwierig.
Beherzigst du diese Tipps, wird dir das Schweinefilet perfekt gelingen.
Damit dein Fleisch weder zäh noch sehr blutig ist, musst du bei der Zubereitung die richtige Kerntemperatur beachten. Besonders leicht kannst du die Temperatur im Inneren des Schweinefilets überprüfen, wenn du mit einem Fleischthermometer arbeitest. Ein solches Küchenutensil ist nicht nur bei der Zubereitung von Schweinefilet hilfreich, sondern kann auch für andere Fleischsorten genutzt werden. Die folgende Übersicht über die richtige Kerntemperatur des Schweinefilets ist hilfreich:
Wie lange die Garzeiten sind, hängt von der Temperatur ab und ob du dich für die Methode Niedergaren entscheidest. Dann benötigt dein Schweinefilet mit etwa 1,5 Stunden natürlich deutlich länger im Ofen. Der Vorteil, wenn du Fleischsorten mit der Niedergarmethode zubereitest: Es tritt weniger Fleischsaft aus, dadurch bleiben alle Fleischarten besonders saftig.
Rezepte mit Schweinefilet gibt es wie Sand am Meer, da fällt die Übersicht gar nicht so einfach. Arbeite auf jeden Fall mit Gewürzen und Kräutern, denn sie verleihen dem Schweinefilet ein unverwechselbares Aroma. Folgende Zutaten passen besonders gut:
Du ernährst dich gerne bewusst und fettarm? Dann sind sowohl Hühnchen als auch Rindfleisch eine Alternative zum Schweinefilet. Hähnchenbrustfilet enthält mit 102 Kalorien pro 100 Gramm etwa genauso viele Kalorien wie Schweinefilet und ist daher im Rahmen einer figurbewussten Ernährung ebenso zu empfehlen. Rinderfilet und Rumpsteak sind ebenfalls eher kalorienarm, während ein Stück aus der Hochrippe mit etwa 380 Kalorien pro 100 Gramm zu Buche schlägt.
Das Schweinefiletstück ist in folgende drei Teilstücke unterteilt:
Meist werden aus dem breiten Kopf oder dem Mittelstück Medaillons geschnitten. Besonders gut schmeckt es, wenn sie vor dem Grillen oder Anbraten mit Speck umwickelt werden. Natürlich kannst du das Schweinefilet auch im Ganzen zubereiten.
Bist du ein Fan von im Ofen zubereitetem Schweinefilet, solltest du die Übersicht der beliebtesten Schweinefilet Rezepte kennen:
Vor allem die Filetpfanne ist ein echter Klassiker. Bereite sie am besten schon am Vortag zu, denn am nächsten Tag schmeckt sie noch besser.
Pouletbrust ist eine der beliebtesten Fleischsorten. Im Gegensatz zu Schwein ist das Hähnchen zart und enthält vergleichsweise wenig Fett. Hähnchenbrust kannst du im Sommer grillen, aber auch in der Pfanne oder dem Backofen zubereiten. Du solltest allerdings einige bekannte Hausfrauen-Tipps und -Tricks beachten, denn die Pouletbrust kann schnell trocken werden. Damit du die optimale Kerntemperatur bei deiner Pouletbrust triffst, besorgst du dir am besten ein Fleischthermometer.
Blutig, medium rare, medium, medium well und well done sind die gängigen Garstufen von Steaks in der Gastronomie. Dabei ist es eine Frage des Geschmacks, wer was am liebsten isst. Wirkliche Feinschmecker verschmähen bei gutem Fleisch allerdings das komplette Durchgaren des Stücks. Die Gründe sind vielfältig, konzentrieren sich aber vor allem auf den Gehalt an Fleischsaft, den daraus resultierenden Biss und Geschmack sowie auf die Farbe. Medium rare gilt deshalb oft als die genau taugliche Zubereitung: Das Fleisch ist innen rot und dabei gar. Die Kruste hat sich in Teilen gebildet. Der Grossteil ist zart und gut zu kauen.
In den letzten Jahren herrscht Bewegung auf dem Schweizer Fleischmarkt. Genau wie der Milchpreis und der Milchkonsum, ist auch die Fleischbranche neuen Entwicklungen ausgesetzt. Doch: Wie viel Fleisch essen wir eigentlich, welche Tiere verkaufen sich am besten auf dem Markt und was sagen die Statistiken? Wir schauen uns häufige Fragen rund um den Fleischkonsum in der Schweiz einmal näher an.
Wenn vom Geflügelfleisch etwas übrig bleibt, kann man es durch Einfrieren haltbar machen. Im Kühlschrank bleibt Poulet hingegen nur rund zwei Tage lang frisch. Die Lagerung in der Tiefkühltruhe ist hingegen über mehrere Monate möglich, ohne dass der Geschmack verloren geht. Beachte bei eingeschweisstem Fleisch die Angabe der Haltbarkeit auf der Verpackung. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Tricks, wie du Poulet ideal zum Tiefkühlen vorbereitest.
Dry aged – wer diese Worte auf der Speisekarte eines Restaurants liest, der darf eine ganz besondere Geschmacksqualität erwarten. Was scheinbar erst in jüngerer Vergangenheit seinen Siegeszug durch die Küchen der Welt angetreten hat, ist in Wahrheit eine seit Jahrhunderten bekannte und genutzte Methode der Fleischreifung von Rindfleisch. „Trocken gealtert“, so die deutsche Übersetzung, klingt zwar nicht annähernd so gut wie dry aged, bezeichnet aber eigentlich ziemlich genau das, was nach der Schlachtung mit dem Fleisch geschieht. Heraus kommt bei der Trockenreifung dann ein Fleisch, das eine besondere geschmackliche Qualität hat und nach dem sich Feinschmecker alle zehn Finger ablecken.
In der modernen Küche setzt sich die Nachhaltigkeit als Trend zunehmend durch. Davon profitiert ein Stück Rindfleisch, das in den letzten Jahrzehnten eher stiefmütterlich behandelt wurde: der Nierenzapfen oder Herzzapfen. Was hat es mit diesem unbekannten Muskelstück auf sich, wie gelingt die Zubereitung und was serviert man zum fertigen Steak? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Fragen rund um den Geheimtipp vom Rind.