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Rindfleisch, Schweine- oder Lammfleisch, Poulet oder sogar Ente: Eigentlich eignen sich fürs Fleischfondue die meisten Fleischsorten. Wer es mag, legt auch Innereien, etwa Herz oder Leber, mit auf die Servierplatte. Im Gegensatz zum klassischen Fondue, das für das Fleischgaren Fett oder Öl verwendet, passen zur Brühe des Fondue chinoise eher fettdurchzogene Stücke. Diese Zutaten haben den Vorteil, dass sie bei der Zubereitung nicht so schnell austrocknen. Schulterstücke, etwa vom Rind, sind auch nicht wirklich geeignet. Sie enthalten viel Bindegewebe und das wird beim Kochen in der Brühe zäh.
Achte darauf, stets Fleisch von hoher Qualität einzukaufen, am besten bei deiner regionalen Metzgerei. Hier bekommst du zu deinen Zutaten nicht nur wertvolle Tipps, sondern vor allem ein hochwertiges Stück Fleisch, dessen Qualität sich später im Geschmack zeigt.
Egal, ob du dich für Fleischstücke vom Rind oder Huhn, vom Lamm oder gar Wild entscheidest: Die Menge musst du vorher kalkulieren. Hier hat es sich bewährt, grob geschätzt etwa 200 Gramm pro Person einzukaufen. Die Menge und Auswahl an Beilagen, die du dazu anbietest, spielen natürlich auch eine Rolle. Schau dir die individuellen Vorlieben, deine Vorauswahl an Beilagen und Saucen an und passe eventuell die Fleischmenge entsprechend an.
Mundgerechte Fleischstücke, die sich leicht auf die Fonduegabel spiessen lassen, aber auch nicht zu klein sind: Das ist die richtige Vorbereitung für das Fondue chinoise. Dazu schneidest du dein Stück Rindfleisch (oder das Fleisch von einem anderen Tier) zunächst in möglichst dünne Scheiben. Sie sollten nicht dicker als etwa fünf oder sechs Millimeter sein. Wenn gewünscht, kannst du diese Scheiben dann noch einmal in kleinere Stücke schneiden, das hat den Vorteil, dass sie dann schneller gar werden. Anschliessend auf einer Servierplatte auslegen, vielleicht etwas garnieren und Beilagen und Brühe vorbereiten.
Einer der Vorteile eines Fondues ist, dass es wenig Vorbereitungszeit braucht. Und: Du kannst diese Schritte auch schon am Vortag erledigen, wenn du zum Beispiel am Weihnachtsfeiertag wenig Zeit dafür hast. Für eine Nacht sind Fleischstücke, Saucen und abgedeckte Beilagen im Kühlschrank sicher aufgehoben. Länger sollte frisches Fleisch nicht aufbewahrt werden, da sich die Gefahr schädlicher Mikroorganismen mit jedem Tag erhöht.
Die aromatische Gemüsebrühe, in der das Fleisch beim Fondue chinoise garen darf, kannst du als Instant-Produkt fertig kaufen oder selbst zubereiten. Letzteres macht zwar mehr Aufwand, dafür kannst du aber Gewürze, Salz und Pfeffer ganz nach deinem eigenen Geschmack verwenden. Auch bei der Wahl der Gemüsesorten, die du hineingibst, hast du freie Hand. Sherry oder Cognac geben dem Sud eine besondere Note. Der fernöstliche Geschmack des „Feuertopfs“ kommt mit Ingwerwurzel und Sojasauce in den Sud hinein. Ausserdem brauchst du Suppengemüse, Zwiebel, Salz und Pfeffer sowie Gewürze nach Geschmack. Falls du dein Fondue auf Basis einer Hühnerbrühe veranstalten willst, gibst du noch etwa ein Kilo Suppenhuhn in den grossen Suppentopf und kochst dann deine Brühe.
Nicht nur das Stück Fleisch, auch Gemüsestücke garen in dem Sud, um den alle herumsitzen. Als Beilagen eignen sich viele Leckereien aus dem Garten, aber auch andere Lebensmittel wie etwa asiatische Glasnudeln. Pilze, Fisch oder Meeresfrüchte werden im Sud lecker. Wenn du Meeresfrüchte im Sud garen möchtest, solltest du dies vor den Fleischstücken tun, denn sie geben der Brühe einen besonderen Eigengeschmack, der leicht süsslich wirkt. Chinakohl und Spinat passen gut zum asiatischen Fleischtopf, auch Frühlingszwiebeln, Karotten und Selleriestangen kannst du zum Knabbern oder Garen anbieten. Brot oder Reis, Salat, Chips und würzige Cornichons, süss-saures Gemüse oder vorgekochtes Gemüse wie Brokkoli passen ebenfalls mit auf den Tisch. Den Inhalt des Topfes, also die Gemüse- oder Fleischbouillon, servierst du nach dem Fondue traditionell in Tassen, dazu ein paar Häppchen.
Gemüse und Beilagen schmecken genau wie Rindfleisch und Co. mit leckeren Saucen noch besser. Die klassische Mayonnaise darf hier genauso dabei sein wie eine Knoblauch-Sauce. Die Curry-Sauce schmeckt mit zerdrückter Banane, geriebenem Apfel und Kokosraspeln besonders fruchtig. Thon-Sauce mit Kapern und Mayonnaise wird auch gern zum Fondue gereicht. Tipps für Kalorienbewusste: Eine kalorienarme Variante einer Curry-Sauce bereitest du mit Magerquark statt Mayonnaise zu. Auch eine feurige Meerrettich-Sauce lässt sich aus Magerquark, Kräutern, Salz und Pfeffer leicht zubereiten. Diese schmeckt auch als Dip für die Gemüsesticks von der Rohkostplatte.
Die beliebtesten Fondue-Saucen im Überblick:
Wer vom Schwarzwald spricht, denkt automatisch auch an Schwarzwälder Schinken. Der gepökelte und geräucherte Rohschinken aus der Schweinekeule ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und gehört zu den beliebtesten Fleisch- und Wurstspezialitäten überhaupt. Er überzeugt durch seine erstklassige Qualität und einen einzigartigen Geschmack, der je nach Metzgerei und Gewürzmischung ein wenig variieren kann. Eine traditionelle Schwarzwälder Vesperplatte wäre ohne diesen Klassiker einfach nicht denkbar. Kenner geniessen ihn am liebsten pur oder mit einem frischen, kräftigen Bauernbrot.
Knusprige Haut und zartes rosa Fleisch – richtig zubereitet, ist eine Entenbrust eine absolute Delikatesse und landet international auf den Tellern der Feinschmecker. In zahlreichen Rezeptsammlungen aus aller Welt findest du Gerichte mit dem leckeren Geflügel. Dabei hat Ente nicht einmal so viele Kalorien. Und die Zubereitung ist relativ einfach und geht schnell – vorausgesetzt du weisst, auf was du achten musst. Hier zeigen wir dir, worauf es beim Kauf von Entenbrust ankommt und wie du sie perfekt anbrätst. Das Ergebnis: Leckeres Fleisch, mager, leicht rosa und voller Saft – einfach zum Reinbeissen gut!
Blutig, medium rare, medium, medium well und well done sind die gängigen Garstufen von Steaks in der Gastronomie. Dabei ist es eine Frage des Geschmacks, wer was am liebsten isst. Wirkliche Feinschmecker verschmähen bei gutem Fleisch allerdings das komplette Durchgaren des Stücks. Die Gründe sind vielfältig, konzentrieren sich aber vor allem auf den Gehalt an Fleischsaft, den daraus resultierenden Biss und Geschmack sowie auf die Farbe. Medium rare gilt deshalb oft als die genau taugliche Zubereitung: Das Fleisch ist innen rot und dabei gar. Die Kruste hat sich in Teilen gebildet. Der Grossteil ist zart und gut zu kauen.
Wenn vom Geflügelfleisch etwas übrig bleibt, kann man es durch Einfrieren haltbar machen. Im Kühlschrank bleibt Poulet hingegen nur rund zwei Tage lang frisch. Die Lagerung in der Tiefkühltruhe ist hingegen über mehrere Monate möglich, ohne dass der Geschmack verloren geht. Beachte bei eingeschweisstem Fleisch die Angabe der Haltbarkeit auf der Verpackung. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Tricks, wie du Poulet ideal zum Tiefkühlen vorbereitest.
Du suchst ein klassisches Rezept für deine Gäste oder den perfekten Sonntagsbraten? Dann bist du mit einem Rinderbraten auf der sicheren Seite. Serviert mit Knödeln und Rotkohl, ist ein saftiger Rinderbraten das perfekte Essen. Natürlich gibt es unzählige Rezepte und Saucenvarianten. In der Regel wird der Rinderbraten zuerst scharf angebraten und dann im Backofen zu Ende geschmort. Dabei ist es wichtig, dass du die Kerntemperatur des Rinderbratens beachtest. Nur dann wird dein Fleisch zart und nicht zäh.
Kochen gehört für viele zu den schönsten Hobbys. Doch die Kunst beginnt nicht erst beim Zusammenstellen der Zutaten oder beim Brutzeln, Schmoren und Backen, sondern schon bei der Vorbereitung und den passenden Utensilien. Ein rutschfestes Schneidebrett und ein scharfes Fleischmesser sind wichtig, wenn Braten, Gulasch oder Filet gelingen sollen. Auf den richtigen Schnitt kommt es an! Wie du beim Aufschneiden vorgehst und was du über Maserung, Fasern und Sehnen wissen musst, erfährst du hier. Richtig geschnitten, wird Fleisch wie Steaks, Tafelspitz und Kalbsschnitzel so zart, wie du sie dir wünschst, und ausserdem macht die Zubereitung einfach mehr Spass!