Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Das Entrecote ist ein Zwischenrippenstück aus dem Rücken des Rindes, genauer gesagt der Hochrippe. Wurden diese Fleischsorten früher nur als Suppeneinlage genutzt, gelten sie heute als echte Delikatesse. Ein Entrecote bekommst du in jedem guten Steakhouse, kannst es aber mit ein wenig Geschick auch in deiner Küche zubereiten. Im Gegensatz zum Rumpsteak bevorzugen viele Fleischfreunde das Entrecote, denn es ist durchwachsener und dadurch saftiger. Aufgrund seiner zahlreichen Zubereitungsmöglichkeiten ist das Fleischstück weltweit bekannt und beliebt. Wagyu oder Black Angus sind zwei besonders edle Sorten Rindfleisch. Möchtest du nicht so viel Geld ausgeben, entscheide dich für ein Entrecote von Kälbern, Ochsen oder Kühen.
Um dein Entrecote zu braten, wählst du am besten eine Grillpfanne oder eine gusseiserne Pfanne.
Im Sommer gibt es für dich nichts Schöneres, als deine Speisen auf dem Grill zu bereiten? Auch dein Entrecote kannst du auf dem Grill zubereiten. Richtig zubereitet, ist das Rindfleisch vom Grill eine echte Delikatesse. Dabei ist es egal, ob du dich für den klassischen Holzkohlegrill, den Elektro- oder den Gasgrill entscheidest. Wichtig ist nur, dass verschiedene Temperaturzonen vorhanden sind und so auch das indirekte Grillen möglich ist. Um das Entrecote zu grillen, sollte die Temperatur bei mindestens 250 Grad Celsius liegen. Grille das Fleisch hier zwei bis drei Minuten und lege es dann in einen kühleren Bereich, bis die richtige Kerntemperatur erreicht ist. Auch beim Grillen solltest du den Pfeffer erst direkt vor dem Servieren auf das Fleisch geben, da er sonst verbrennen kann.
Einige Kenner schwören darauf, ein saftiges Steak einzig mit Pfeffer und Salz zu würzen. Andere bevorzugen eine kräftige Kräuter- der Knoblauchbutter. Grillsaucen hingegen lenken vom Geschmack des Fleischs ab. Wichtig: Bereits vor dem Braten kannst du dein Entrecote leicht mit Salz würzen. Pfeffer aber gibst du erst dann auf das Fleisch, wenn es fertig gebraten ist.
Typische Grillsaucen werden im Steakhaus zum Entrecote nicht geboten. Besser passt eine leckere Kräuterbutter, die du problemlos selbst zubereiten kannst. Die Zutaten hast du sicher im Haus: Du benötigst für deine Kräuterbutter nur 250 Gramm weiche Butter, nach Belieben etwas Knoblauch und einem Bund frische Kräuter deiner Wahl. Petersilie eignet sich ebenso wie Basilikum, Schnittlauch oder Kerbel.
Die klassische Beilage zum Entrecote sind deftige Bratkartoffeln mit viel Speck und Zwiebeln. Kartoffelstampf, Kartoffelspalten oder Pommes frites eignen sich natürlich ebenso gut. Bei der Wahl des Gemüses richtest du dich am besten nach der Jahreszeit und setzt auf regionale Produkte. In den Sommermonaten passt statt Bratkartoffeln ein leichter Blattsalat zum Entrecote ebenso wie buntes Paprikagemüse. Auch Maiskolben, leicht in Butter angebraten, sind eine echte Delikatesse. Bereitest du dein Entrecote in den Wintermonaten zu, sind Bohnen im Speckmantel die erste Wahl. Bohnen und Linsen sind ebenfalls passende Beilagen zum Entrecote. Kurz: Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Möchtest du Steaks zubereiten, musst du vor allem die Kerntemperatur im Auge behalten. Von ihr ist der Gargrad abhängig. An diesen Werten kannst du dich orientieren:
Hast du kein Fleischthermometer, kannst du den Gargrad auch mit deinem Daumen kontrollieren: Gibt das Fleisch stark nach, ist es innen noch nicht gar.
Die über Feuer gegrillten zart-saftigen Rindfleischstücke mit der dicken Fettschicht machen Picanhas zu einer besonders geschmackvollen Fleischspezialität. Ihren Ursprung hat sie zwar in Südamerika, mittlerweile erfreut sie sich aber auch in der Schweiz immer grösserer Beliebtheit. Was Picanha ist und worin es sich von Tafelspitz unterscheidet, darüber klärt dich unser Ratgeber auf. Ausserdem erfährst du, wie du die Rindshuftdeckel zubereiten kannst, was du dabei beachten solltest und wie das Rindfleisch serviert wird.
Mettwurst kommt nicht nur bei Verbrauchern auf den Tisch, das fein gewürzte Rind- und Schweinefleisch begeistert auch die europäische Gastronomie. Die Wurstsorte passt zu Suppen und Aufläufen. Sie schmeckt aber genauso in ihrer streichbaren Form auf einem Brot. Kurzum: Die Mettwurst ist ein Klassiker in europäischen Küchen, was sicher auch daran liegt, dass sie in Metzgereien und Supermärkten ganzjährig verfügbar ist. Das Tolle daran: Du kannst sie sogar selbst herstellen. Die folgenden Tipps eröffnen dir den Weg zu einer Wurst nach deinem Geschmack. Mit deinen Gewürzen setzt du wie die Fleischereien individuelle Akzente.
Gepökeltes Fleisch gibt es seit Jahrtausenden. Schon Seefahrer und die alten Römer wussten das lange haltbare Fleisch zu schätzen. Für das einzigartige Aroma und keimfreien Genuss sorgt dabei Salz: Es entzieht dem rohen Fleisch Wasser und damit Bakterien die Lebensgrundlage. Salz ist auch heute noch als Konservierungsmittel und Würze unentbehrlich. Zum Pökeln verwenden die Hersteller Nitritpökelsalz. Dank dessen antibakteriellen und antioxidativen Eigenschaften bleiben Fleisch und Wurst lange verwendbar und farblich ansprechend. Hier erfährst du, worauf es bei gepökeltem Fleisch ankommt. Wir erläutern, wie du es ohne schlechtes Gewissen geniessen und was du daraus machen kannst.