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Generell solltest du dich um funktionales Küchenzubehör bemühen. Dazu gehören Schäl- und Fleischmesser, Pfannen, Töpfe und Schneidebretter in entsprechender Qualität. Die schönsten Bio-Zutaten schmecken nicht, wenn du nicht über ein ausreichendes Equipment verfügst. Oft wird zuerst in Küchenmaschinen investiert. Beim Herd ist das sinnvoll, doch eine Rührmaschine brauchst du nicht sofort. Für die tägliche Zubereitung von Mahlzeiten sind Töpfe und Messer entscheidend. Gerade beim Fleisch muss achtsam gehandelt werden, damit das Ergebnis schmeckt. Nimm dir Zeit für die Auswahl deiner Küchenutensilien oder ergänze deine Grundausstattung nach und nach durch hochwertiges Zubehör.
In der Küche kommst du ohne Messer nicht aus. Es gibt unterschiedliche Arten von Küchenmessern, auf die auch Laien nicht verzichten können:
Es gibt noch viele andere Spezialmesser in der Küche, die als Austernöffner über Käsemesser bis zum Zuschneidemesser ihren Dienst leisten. Ein Konditorenmesser brauchst du nicht alle Tage, doch ein Fleisch- und Filiermesser gehört zur Grundausstattung.
Das Fleischmesser unterscheidet sich von anderen Messern. Es hat eine schmale, lange Klinge. Der Griff sollte ergonomisch angepasst sein und ein angemessenes Gewicht haben, damit das Messer gut in der Hand liegt. Es sollte sich gut schärfen lassen, um einen glatten, sauberen Schnitt zu ermöglichen.
Im Handel findest du verschiedene Sorten in unterschiedlichen Grössen und aus unterschiedlichem Material. Du kannst dich zwischen Kunststoff, Marmor und Holz entscheiden:
Dein Schneidebrett sollte rutschsicher sein. Entweder wählst du ein sehr massives, schweres Brett in der Art eines Blocks oder du entscheidest dich für eine Variante mit kleinen Kautschukfüsschen.
Filiermesser eignen sich für das Schneiden von hauchdünnen Scheiben bis zum einfachen Zerteilen grosser Fleischstücke. Mit einem Steakmesser kannst du Steaks im gebratenen Zustand zerteilen oder gegartes Fleisch direkt am Tisch vorschneiden. Für rohes Fleisch nutzt du Fleisch- oder Tranchiermesser. Tranchiermesser und -gabel werden auch zum Vorlegen verwandt. Hier eignen sie sich zum Schneiden von Gesottenem.
Schau dir die Maserung deines rohen Fleischstücks an. Als Maserung werden die weissen Streifen bezeichnet, die das Fleisch durchziehen. Stelle fest, in welche Richtung die Fasern laufen. Das kannst du sogar fühlen, wenn du das Fleisch in die Hand nimmst. Die Fasern sollten beim Zerteilen immer so kurz wie möglich gehalten werden. So wird das Fleisch schneller gar, insgesamt zarter und verliert weniger Saft.
Du wünschst dir zartes Rindfleisch. Darum solltest du nicht parallel zur Faser schneiden, sondern immer quer. Bei grossen Teilstücken, die noch einmal getrennt werden, ist es nicht so gravierend. Doch für das direkte Zubereiten des Rinderfilets oder Steaks ist die Schnittführung entscheidend. Du schneidest deine Scheiben in einem Winkel von 90 Grad zum Verlauf der Fleischfasern ab. Darauf musst du auch achten, wenn du Scheiben aus der Steakhüfte schneidest.
Willst du direkt am Tisch gegartes Fleisch schneiden, richtet sich deine Schnittführung nach der gewünschten Breite der Scheiben. Mit geschickt geführtem Tranchiermesser gelingen schmale oder deftig breite Exemplare, die du elegant vorlegen und servieren kannst.
Wer abnehmen will, aber nicht auf Genuss verzichten möchte, muss das in der Regel auch nicht. Mageres Fleisch ist für gesundheits- und fitnessbewusste Menschen eine gute Alternative. Viele leckere Fleischsorten enthalten wenig Fett und empfehlen sich nicht nur dann, wenn die Pfunde purzeln sollen. Sie tragen auch allgemein zu einer gesunden Ernährung bei, da mageres Fleisch bei gleicher Menge weniger Fett und mehr Eiweiss enthält. Der Fettgehalt von Fleisch ist nicht nur von der Sorte abhängig, sondern auch von der Art der Zubereitung und dem Stück.
Herzhafte Wurstsorten gibt es viele, doch nur die wenigsten eignen sich als Proviant. Der Grund dafür ist einfach: Ohne Kühlung verderben viele Sorten wie gekochter Schinken in wenigen Stunden. Dauerwurst hingegen bleibt auch nach Stunden, Tagen und Wochen ausserhalb des Kühlschranks frisch. Daher ist sie ideal als roher Snack oder als Brotbelag auf einer Wanderung oder einem Ausflug. Besonders geeignet sind Landjäger. Die viereckigen Würste werden paarweise verkauft. Ihre Grösse erlaubt eine kurze Stärkung, sogar ein Messer ist unnötig: Du beisst einfach das würzige Fleisch ab und geniesst die herzhafte Zubereitung, wahlweise mit Essiggurken und einem Bier.
Fleisch aus der Rinderhüfte ist mager und zart, weist jedoch eine gute Fettmarmorierung auf. Es eignet sich entsprechend hervorragend für gekochte, geschmorte und gegarte Gerichte und wird als Tafelspitz oder Siedfleisch bezeichnet. In Österreich gibt es mit Tafelspitz ein traditionelles Gericht, das in Brühe gegartes Fleisch enthält und mit Apfel- oder Semmelkren serviert wird. Tafelspitz ist aber auch bei anderen Gerichten eine gute Wahl und ergibt einen leckeren Schmorbraten oder zartes Pulled Beef. Alles Wichtige zum Tafelspitz erfährst du hier.
Entrecote ist das Zwischenrippenstück vom Rind, das von Fleischkennern geschätzt und geliebt wird. Egal ob als Braten oder als Steaks serviert: Entrecote ist eine echte Delikatesse, die, mit den richtigen Tricks zubereitet, zart und rosa ist. Das Entrecote kannst du im Sommer auf dem Grill oder im Winter im Backofen zubereiten. Je nach Jahreszeit kannst du weitere Zutaten wie einen frischen Salat oder winterliches Wurzelgemüse dazu reichen. Beachte aber unbedingt einige Tipps, damit deine Rezepte gelingen und das Fleisch nicht zäh wird.
An kalten Wintertagen, zu Silvester oder Weihnachten, versammeln sich Freunde oder Familie rund um den heissen Topf: Fondue chinoise ist im Winter ein beliebtes Traditionsessen. Saftige Fleischstücke in einer aromatischen Brühe gegart, dazu frische und knusprige Beilagen: Dabei läuft den Fondue-Fans das Wasser im Munde zusammen. Wie bereite ich das Fleisch für das beliebte Fondue vor, welche Saucen und weitere Zutaten passen dazu und welches Fleisch brauche ich überhaupt fürs fernöstliche Fondue? Wir schauen uns diese und andere Fragen einmal näher an.
Wie gelingt das perfekte Steak? Ein Steak, das genau auf den Punkt gebraten ist und ohne viele Zutaten so fantastisch schmeckt, dass es auch ein Sternekoch kaum besser hinbekommen könnte? Diese Frage stellt sich wohl jeder Gourmet und ambitionierte Hobbykoch, der gerne Fleisch ist. Das Wichtigste ist natürlich eine hochwertige Fleischqualität, die du in einer guten Metzgerei findest. Aber ebenso wichtig ist die Zubereitung. Damit dir Steaks perfekt gelingen, haben wir hier für dich alles Wissenswerte zusammengestellt. Der erste unserer Tipps: Unvergleichlich zart wird das Fleisch, wenn du die Steaks im Ofen zubereitest.