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Das Sortiment im Laden für Biofleisch umfasst Braten-, Schmor- und Steakfleisch ebenso wie feine Wurst- und Schinkenwaren aus eigener Produktion. In einer Bio Metzgerei erhältst du all das, was du in den konventionellen Verkaufsstellen für Fleischerzeugnisse auch bekommst. Der grosse Unterschied ist die natürliche Fütterung und Haltung der Schlachttiere. Du kaufst zum Beispiel folgende Produkte in Bio-Qualität:
Biofleisch überzeugt mit einem exzellenten Geschmack. Die Verarbeitung natürlicher Zutaten macht den Fleischgenuss gesünder. Das Futter, mit dem der Landwirt die Tiere mästet, stammt aus ökologischem Anbau und ist somit gentechnik- und pestizidfrei. Die Gewissheit, dass die Tiere bis zur Schlachtung ein artgerechtes Leben führten, spricht ebenfalls für den Verzehr von Biofleisch. Die Wege zum Schlachthof sind zumeist kurz. Dank des höheren Raufutteranteils reduziert sich der Einsatz von Kraftfuttermitteln. Anstelle von Gensoja aus dem Ausland füttern die Schweizer Biobauern Frisches sowie Heu aus dem Eigenanbau. Das schont die Ressourcen und fördert die Nachhaltigkeit.
Alle herkömmlichen Nutztiere lassen sich artgerecht füttern und halten. Deshalb gibt es Biofleisch von folgenden Tieren:
Biofleisch gibt es zwar von den unterschiedlichsten Tieren, der prozentuale Anteil am Gesamtvolumen ist jedoch relativ gering. Nur etwa ein Prozent aller Schweine in der Schweiz wachsen in Bio-Haltung auf. Beim Geflügel sind es mit sechs Prozent deutlich mehr. Rund neun Prozent aller Schweizer Rinder leben auf einem Bio-Bauernhof. Biofleisch von Ziegen und Schafen gibt es relativ häufig, schliesslich ist die ökologische Aufzucht auf den weitläufigen Weiden leichter realisierbar.
Landwirte, die Öko-Fleisch produzieren, müssen sich an die Schweizer Bioverordnung halten. Je nach Bio-Verband unterscheiden sich die Anforderungen von den gesetzlichen Vorgaben. Zumeist sind die Regeln der einzelnen Verbände strenger. Vor allem für die Fütterung gibt es scharfe Auflagen. Diese Vorgaben gelten für Bio-Betriebe:
Die meisten im Laden erhältlichen Produkte stammen von einem Landwirt aus der Region. Jeder Landwirt und jeder Laden, der Lebensmittel als Bioprodukte vermarktet, benötigt eine Zertifizierung gemäss der Bioverordnung des Bundes. Viele der ökologisch produzierenden Landwirte gehören einem bekannten Erzeugerverband an. Die abgepackten Wurst- und Schinkenwaren tragen deshalb oft ein spezielles Siegel. Menschen mit ökologischen Essgewohnheiten achten unter anderem auf folgende Siegel:
Wer seine Essgewohnheiten ändert und sein Fleisch sowie andere Produkte zukünftig aus der Region kauft, handelt im Sinne der Nachhaltigkeit. Durch das Nutzen ortsnaher Ressourcen entfallen umweltbelastende Transportwege. Das spart Energie, Sprit und mindert den Schadstoffausstoss. Vor allem Biofleisch aus der Schweiz stammt oft aus nachhaltiger Produktion. Schliesslich ist die Schweiz ein Weideland. Den Grasfressern steht auf den saftigen und kräuterreichen Wiesen genug natürliche Nahrung zur Verfügung. Dadurch reduziert sich der Bedarf an getreidehaltigem Kraftfutter. Die Tiere fressen das, was der Mensch als Nahrung ohnehin nicht direkt nutzt.
Die Tiere bekommen auf den Biohöfen nicht nur ein natürlicheres Futter, sie führen auch ein artgerechteres Leben als in der industriellen Massentierhaltung. Die Vorschriften im Bioregelwerk sind strenger als in der konventionellen Tiererzeugung. Sie gestehen den Tieren deutlich mehr Platz zu. Darüber hinaus kommen die Tiere auf den Biohöfen in den Genuss von Tageslicht. Auch die Herdengrösse ist zumeist streng geregelt. Gemäss den Knospe-Richtlinien beschränkt sich die Herdengrösse bei den Poulets auf maximal 500 Tiere. Im Vergleich dazu tummeln sich bei einem konventionell arbeitenden Masthühnerhalter etwa 6.000 Vögel auf engem Raum. Bei den Schweinen sieht es ähnlich aus. Hier leben im Durchschnitt nur etwa 35 bis 40 Tiere in einem Bio-Betrieb.
Wer vom Schwarzwald spricht, denkt automatisch auch an Schwarzwälder Schinken. Der gepökelte und geräucherte Rohschinken aus der Schweinekeule ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und gehört zu den beliebtesten Fleisch- und Wurstspezialitäten überhaupt. Er überzeugt durch seine erstklassige Qualität und einen einzigartigen Geschmack, der je nach Metzgerei und Gewürzmischung ein wenig variieren kann. Eine traditionelle Schwarzwälder Vesperplatte wäre ohne diesen Klassiker einfach nicht denkbar. Kenner geniessen ihn am liebsten pur oder mit einem frischen, kräftigen Bauernbrot.
Normalerweise geht das Grillen von Bratwurst, Steak und Grillgemüse relativ schnell und entfaltet ein tolles Röstaroma. Für echte Grillliebhaber gibt es jedoch noch andere BBQ-Klassiker, die teils eine echte Herausforderung sind. Dazu gehört das Pulled Pork, ein zerfasertes und butterweiches Schweinefleisch, das gute zwanzig Stunden garen muss und dann auf einem Burger besonders gut schmeckt.
Bündnerfleisch ist klassisches Trockenfleisch, das Fleischfabrikanten aus dem Stotzenfleisch vom Rind herstellen. Dabei ist der Begriff Bündnerfleisch geschützt. Das Endprodukt darf nur aus dem Kanton Graubünden stammen. Woher das Rind oder die Kuh für Bündnerfleisch kommen, ist allerdings egal. Auch die Herstellverfahren sind unterschiedlich: mal reift das Fleisch traditionell auf Bergalpen, mal in der Klimakammer. Das Bündnerfleisch, früher Bindenfleisch genannt, ist im Endeffekt rechteckig, tiefrot und zart. Wie aus fettfreiem, zartem Fleisch mit verschiedenen Zutaten Bündnerfleisch wird, erfährst du hier. Ebenso, was beim Bündnerfleisch zu beachten ist, damit sich ein unvergleichlicher Charakter entfaltet – als Basis gesunden Genusses.
Gekochte Leberwurst ist ein Gericht, das sich aufgrund seiner Einfachheit besonderer Beliebtheit erfreut. Gekochte Leberwurst ist sehr einfach zuzubereiten und sehr gut bekömmlich. Darum steht die gekochte Leberwurst in schier unerschöpflichen Zubereitungsvarianten auf den Menüs der besten Sterneköche. In der Art, wie du die Beilagen wählst und die Wurst abschmeckst, liegt das eigentliche Geheimnis ihrer Zubereitung. Dieser Artikel nennt dir ein paar Tricks, wie du aus Leberwurst mit wenigen Zutaten unkompliziert feine Gerichte zauberst.
Innen zart rosa, dabei saftig und aromatisch gewürzt: Ein Filet vom Grill, das Roastbeef aus dem Ofen sind für viele die Krönung einer selbst zubereiteten Festtagsmahlzeit. Die richtige Kerntemperatur ist dabei entscheidend, damit die edlen Fleischstücke auch wirklich schmecken. Wie erreiche ich diese perfekten Temperaturen, wie bereite ich unterschiedliche Fleischsorten darauf vor und welche Zutaten aus der Küche brauche ich, damit mir das Kunstwerk vom Grill oder aus dem Ofen gelingt? Wir gehen den wichtigsten Fragen rund um das optimal temperierte Stück Fleisch nach.
Die Zeiten, in denen ein Burger als Fastfood galt, sind längst vorbei. Hergestellt mit hochwertigen Zutaten, vor allem frischem Rindfleisch, sind sie ein leckerer Genuss – und das nicht nur für zwischendurch. Am besten schmecken die Burger, wenn sie selbst hergestellt sind. Worauf du achten solltest, wenn du Burger Fleisch selber machen möchtest, welches Fleisch sich besonders gut eignet und welche weiteren Zutaten du benötigst, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir hilfreiche Tipps für die Zubereitung und das Grillen oder Anbraten des Burger Fleisches.