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Eine leckere Dauerwurst kommt bei den meisten Verbrauchern täglich auf den Tisch. Auch der Landjäger zählt zu dieser Sorte und verspricht allein optisch gesehen Abwechslung. Die Rohwurst ist viereckig, besitzt eine Länge von 15 bis 19 Zentimetern und wird immer im Paar verkauft. Einmal angebissen, sollte die einzelne Wurst in kurzer Zeit verzehrt werden. Landjäger gibt es in unterschiedlichen regionalen Varianten. Metzgereien entwickeln eigene Rezepte und prägen damit die kulinarische Landschaft. Im Elsass werden Landjäger etwa als Gendarmen, im Appenzellerland als Pantli angeboten.
Im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln, benötigen Landjäger keine Kühlung. Sie bleiben am Stück in trockenen Vorratsräumen über Wochen oder Monate haltbar. Wie lange genau ein Verzehr möglich ist, verrät das Mindesthaltbarkeitsdatum. Genau diese Gegebenheit macht die Landjäger zu einem idealen Proviant für Tagestouristen und Wanderer. Zusammen mit Brot und Essiggurken ergeben sie einen herzhaften Snack. Einen Restaurantbesuch kannst du dir sparen. Angeschnittene und angebissene Landjäger solltest du hingegen nicht lange aufbewahren. Sie verlieren zunehmend ihr Aroma.
Es existiert eine Reihe an Rezepten und regionalen Besonderheiten bei der Produktion. Metzgereien setzen mittlerweile grundsätzlich auf Magerfleisch, das mit Speck gemischt wird. Meist bestehen Landjäger damit zum Grossteil aus Rindfleisch oder Schweinefleisch. In einigen Produktionen wird auch Pferdefleisch beigemischt. Dabei kommen Qualitätsstandards zum Tragen: Die gut 50 Gramm schweren Würste bestehen auch aus Muskelfleisch, das reich an Nährstoffen ist. Nach dem Verarbeitungsprozess besitzt das Fleisch der Landjäger eine mittelkörnige Struktur.
Der Ursprung der beliebten Wurst ist bis heute ungeklärt. Fakt ist: Am Beginn des 19. Jahrhunderts werden Landjäger zum ersten Mal erwähnt. Es handelt sich um ein Ostschweizer Produkt, das sich in die umliegenden Regionen ausbreitet. Einige Sprachwissenschaftler führen das Substantiv auf den Herstellungsprozess zurück. Demnach soll der regional verortete Ausdruck „lang tige(n)“ der Ursprung der Wortentwicklung sein und auf den zeitaufwändigen Räucherungsprozess verweisen. Andere Linguisten führen hingegen Beamte in roten Röcken für die Wortherkunft an, die in ländlichen Gebieten des deutschen Sprachraums ihren Dienst ausübten. Demnach würde sich eine ironische Anspielung hinter der Bezeichnung verbergen. Als gesichert gilt zudem, dass die viereckige Form schon immer die Wurst prägte. Der Geschmack dürfte sich demgegenüber im Laufe der Zeit verändert haben.
Landjäger findest du in Restaurants nur selten auf der Speisekarte. Das liegt an der Verarbeitung der Wurst zur leicht konsumierbaren Dauerwurst. In Gerichten wie Aufläufen oder Suppen sind sie aber manchmal anzutreffen. In der ländlichen Gastronomie werden Landjäger gerne zu einer deftigen Brotzeit mit einem Bier angeboten. Trotz einer eher unbedeutenden Rolle in gehobenen Restaurants besitzen Landjäger in Metzgereien Relevanz. In nahezu jeder Fleischwarenabteilung sind sie erhältlich. Hunderte Tonnen landen jedes Jahr bei Verbrauchern auf dem Tisch.
Wie die Salami gehört auch der Landjäger zu den Rohwürsten. Die meisten dieser Fleischprodukte zeichnen sich durch einen würzigen Geschmack und einer Reihe wertvoller Nährstoffe aus. Gerade auf Touren und Wanderungen stärken sie den Körper. Landjägern wird ein hoher Eiweissanteil nachgesagt. Grundsätzlich sollten das verwendete Schweinefleisch und Rindfleisch nur in Massen konsumiert werden. Wie so oft in der Ernährung gilt die Erfahrung: Zu viel schadet der Figur.
Es existieren zahlreiche regionale Rezepturen für Landjäger. Sie stellen in Metzgereien ein gut gehütetes Geheimnis dar. Eine ausreichende Kühlung bei der Produktion ist ein Muss. Landjäger durchlaufen grundsätzlich diese Arbeitsschritte:
Gulasch, Rouladen und Schmorbraten sind leckere und beliebte Gerichte, bei denen das Fleisch geschmort werden muss, damit es seinen saftigen Geschmack und die zarte Konsistenz erhält. Die Fleischspezialitäten kannst du mit auch selbst herstellen und sie im Ofen schmoren. Wie das funktioniert und worauf du beim Schmoren im Ofen achten solltest, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir geben wir zudem hilfreiche Tipps, wenn es um die Wahl des passenden Topfes geht und um die optimale Temperatur und Garzeit beim Schmoren.
Ein leckerer Gänsebraten, die Putenbrust in Senfsosse oder ein knackiger Hähnchenschenkel schmecken frisch zubereitet am besten. Nicht immer ist jedoch Zeit, das Poulet frisch zu kaufen. Alternativ kannst du das Geflügelfleisch auch einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen. Bei dem empfindlichen Fleisch gilt es jedoch einiges zu beachten. Wie du Poulet richtig auftaust, damit der Geschmack erhalten bleibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps und Infos zur optimalen Auftauzeit und zum richtigen Auftauort. Wir verraten dir zudem, welche Fehler du beim Auftauen unbedingt vermeiden solltest und warum die Mikrowelle nicht geeignet ist.
Neben Ziegenmilch zählt Gitzifleisch zu den beliebtesten Erzeugnissen von der Ziege. Das Fleisch besitzt einen angenehm milden Geschmack und ist kalorienarm. Es enthält vergleichsweise wenig Cholesterin. Reich an hochwertigen Eiweissen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, fördert der Verzehr von Ziegenfleisch die Gesundheit. Die interessantesten Fakten zu diesem saftigen Stück Natur haben wir dir im Folgenden zusammengestellt.
Innen zart rosa, dabei saftig und aromatisch gewürzt: Ein Filet vom Grill, das Roastbeef aus dem Ofen sind für viele die Krönung einer selbst zubereiteten Festtagsmahlzeit. Die richtige Kerntemperatur ist dabei entscheidend, damit die edlen Fleischstücke auch wirklich schmecken. Wie erreiche ich diese perfekten Temperaturen, wie bereite ich unterschiedliche Fleischsorten darauf vor und welche Zutaten aus der Küche brauche ich, damit mir das Kunstwerk vom Grill oder aus dem Ofen gelingt? Wir gehen den wichtigsten Fragen rund um das optimal temperierte Stück Fleisch nach.
Nicht nur der Hamburger, auch das amerikanische Barbecue hat die Welt erobert. Saftige Steaks, Geflügel als Pulled Chicken und diverse Grillrezepte sind heiss begehrt. Am meisten geliebt wird die „Holy Trinity“ aus Spareribs, Pulled Pork und Beef Brisket. Jeder, der einen Smoker hat, möchte sich daran probieren. Doch wie bereitest du ein Brisket zu? Welches Fleisch ist geeignet und wie lange muss das Rindfleisch im Grill bleiben? Bevor du Grillkurse belegst, kannst du dir hier einen Überblick verschaffen und einige Tipps zur Zubereitung der Rinderbrust mitnehmen. Von der Auswahl des Fleischstücks bis zum Würzen und der Grillzeit reichen unsere Hinweise.
Steak vom Grill, aromatisch und saftig: Dafür verwenden viele besonders gern ein Stück Rindfleisch. Die sommerliche Fleischspezialität lässt sich gut aus dem Hohrückensteak schneiden, einem Stück, das nicht jeder kennt. Weil viele Gemüsesorten zu dem feinen Stück schmecken, gibt es auch leckere Herbstgerichte und Wintersalate, mit denen es sich kombinieren lässt. Doch wo sitzt dieses Stück, wie sieht die optimale Zubereitung aus und welches Gemüse servierst du am besten dazu? Wir schauen uns die Grundlage für leckere Steaks einmal näher an.